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Thema: Neuer Style? Fr Dez 28, 2012 2:35 am
Hi, ich weiß, dass mir hier sowieso niemand antworten wird, aber ich habe mit etwas überlegt =) Der "normale" Schreibstyle ist ja in etwa so: Sie ging nach Hause und aß etwas. Danach machte sie Hausaufgaben..., im Zweifelsfall auch noch mit "ich". Ist ja klar Aber was ist, wenn ich sozusagen nur die Gedanken der Hauptperson aufschreibe? Ich habe das mal versucht... vielleicht wollt ihr es mal lesen und mir sagen, ob es arg doof klingt oder ich noch etwas üben sollte xD
Test:
Die Sonne scheint durch mein Fenster, es ist sehr hell. Was, schon Morgen? Mein Kopf tut weh. Am besten, ich stehe auf und gehe ins Bad. Im Flur ist es wenigstens dunkel, das tut meinen Augen gut. Wasser im Gesicht hilft wirklich, meine Sinne sind schon ganz wach. „Na, wie geht es dir?“, die nervige Stimme meiner Mutter durchschneidet meine Konzentration auf das Frühstück. Obwohl sie gerade gefragt hat, muss ich kurz an das Toastbrot denken. Mhhhhmmm. Okay, jetzt bin ich soweit: „Ganz gut, Ma. Wird schon werden, nicht?“ Ich bin echt am ersten Schultag weniger aufgeregt als meine Mutter! So, nur noch kurz anziehen und ab mit mir. Ich habe zwar keine Ahnung vom Schulweg, aber so schwer wird das Gebäude schon nicht zu finden sein. Ach was, das pack ich schon. Ein schöner Sommertag, es ist gar nicht so kalt für Herbst. Naja, Frühherbst- oder Spätsommer? Wie auch immer- da ist ja schon die Schule. Sieht echt einladend aus- das war sarkastisch. Mindestens 70 Prozent aller Schulen sehen doch so aus- graue Betonwände, altmodische Fenster. Na toll. Mist, jetzt habe ich Mama vergessen zu fragen, wo ich mich melden soll. Ich weiß doch noch nicht einmal, in welcher Klasse ich bin… Gut, ganz ruhig. Du gehst da einfach rein und fragst nach dem Sekretariat- wenn du es nicht sofort findest. Entspann dich- so schlimm ist es nicht. Okay, ich gehe einen Schritt vor. Noch einen, du schaffst das. So schlimm ist das gar nicht. Hey, der Flur sieht doch mal ganz angenehm aus. Haben Erstklässler diese Bilder gemalt? Hoffentlich nicht meine zukünftigen Klassenkameraden. Mal sehen, neben den Türen steht was… Toiletten, Lehrerzimmer, Krankenzimmer,… ah, da: Sekretariat. Klopf einfach mal, auch wenn es zögerlich klingt. Irgendwie habe ich doch Angst. Egal, es ist schon zu spät. „Herein?“ Gut, man hat mich wenigstens gehört. So schlimm sieht das wirklich nicht aus. Ist das Teppich? „Hallo, ich bin die neue Schülerin.“ Warum klingt meine Stimme so hoch? Hinter dem Tisch sitzt eine Frau. Unverkennbar die Sekretärin. Sie sieht richtig nett aus. „Madglen Kocher?“ Nein, Hans Wurst. Natürlich ist das mein Name! Ich bin doch ganz sicher die einzige neue Schülerin? Mein Nicken kommt hoffentlich nicht zu ironisch rüber. Ich sollte ihr schon eine Chance geben. „Herzlich Willkommen, Madglen. Hier ist dein Stundenplan mit den Räumen und Lehrern. Deine erste Stunde gleich beginnt in zwei Minuten, du musst dich beeilen. Der Raum befindet sich im zweiten Stock.“ Dankbar für die Information gehe ich raus. Mann, ich bin schon spät dran. Morgen muss ich unbedingt früher los. Die Treppe ist zum Glück nicht so steil. Ich will ja nicht außer Atem bei meiner neuen Klasse ankommen. Erster Eindruck und so. Irgendwie bin ich jetzt schon aufgeregt, so kurz bevor ich die anderen treffe. B34. Die geraden Zahlen sind links und die ungeraden rechts… ok. Hier, B28, B30, B32 und B34… Oh mein Gott. Jetzt ist es soweit. Die Neue kommt.
es geht noch weiter, aber so viel erstmal ich hoffe, ich nerve nicht
glg Wyv
Gast Gast
Thema: Re: Neuer Style? Fr Dez 28, 2012 8:18 am
Hey Wyvern, ich habe mir mal den Anfang des Geschichte durchgelesen und habe dazu verschiedene Meinungen bekommen. Einerseits ist es natürlich ein Schreibstil den man sonst nicht unbedingt kennt und schon allein dadurch ist es etwas besonderes, mal eine geschichte in dieser Forum zu lesen. Andererseits hat dieser Schreibstil natürlich den Nachteil, dass das geschehen sehr schnell von sich geht. man hat kaum die Zeit selbst mal im Kopf zu verarbeiten, was man da eigentlich gerade gelesen hat und ich glaube, da könnte sonst was stehen, es würde in einem Ohr rein und im anderen wieder raus gehen. Deshalb schätze ich mal, es hat schon einen Grund, weshalb fast alle Bücher in der Erzählerform oder in der Ich-Form geschrieben sind, man ist einfach mehr in der Geschichte drin, auch wenn man sich in deiner neuen Forum vielleicht eher mit der Hauperperson gebunden fühlt. Aber das ist natürlich nur meine Meinung und es ist deine sache, inwiefern du ihr Glauben schenkst jeden denkt schließlich anders^^ Was du sonst noch ausprobieren könntest, was ich ja selbst recht interessant finde, ist, in der Er-Sie-Es-Form zu schreiben. das heißt, dass du zwar in der normalen Erzählerform bleibst wie man sie sonst meistens in Büchern findet, aber du setzt anstatt den Namen der Hauptfigur immer nur das geschlecht ein. Ich mache mal ein Beispiel:
Normale Erzählerform: Hannah hatte heute überhaupt keine Lust, sich mit dem mädchen zu treffen, wessen Mentorin sie war. Sie konnte ihr Schülerin absolut nicht ausstehen, was daran lag, dass diese furchtbar langweilig war und sogar über persönliche Sachen reden wollte! Letztens hatte ihre schülerin Hannah doch tatsächlich gefragt, ob sie Slender kennt! Hannah ist total genervt von diesen Fragen und sie ist auch genervt davon, Mentorin sien zu müssen. Sie wünscht sich nichts lierb als dass ihre Schülerin sich eine neue Mentorin sucht und als es eines tages auch so weit war, war Hannah überglücklich. Sie war die Schülerin los, hatte aber keine Ahnung davon, dass die schülerin sie noch weniger ausstehen konnte. Hannah kam ein paar Tage später zufällig in ein Internetcafé und als sie den rechner startete, sah sie, dass auf dem Desktop der Downloadlink für Slender gespeichert war. Sie klickte darauf und lud sich das Spiel herunter. Dann Zockte sie es Tag und Nacht. Dann erlebte Hannah einen Sinneswandel und bereute insgeheimen schon, dass sie nun ihre Schülerin nicht mehr hatte. Doch ihre Schülerin ahnte nichts davon und war froh, Hannah los zu sein. Menschen können sich ändern, doch alle wissen, dass es bei Hannah nie der Fall sein wird und sie auch nie un ein internetcafé gehen würde, geschweigedenn Slender spielen.
Er-Sie-Es-Form: Die junge Frau Hannah hatte heute überhaupt keine Lust, sich mit dem Mädchen zu treffen, wessen Mentorin sie war. Sie konnte ihr Schülerin absolut nicht ausstehen, was daran lag, dass diese furchtbar langweilig war und sogar über persönliche Sachen reden wollte! Letztens hatte ihre Schülerin sie doch tatsächlich gefragt, ob sie Slender kennt! Hannah ist total genervt von diesen Fragen und sie ist auch genervt davon, Mentorin sien zu müssen. Sie wünscht sich nichts lieber als dass ihre Schülerin sich eine neue Mentorin sucht und als es eines Tages auch so weit war, war sie überglücklich. Sie war die Schülerin los, hatte aber keine Ahnung davon, dass die Schülerin sie noch weniger ausstehen konnte. Sie kam ein paar Tage später zufällig in ein Internetcafé und als sie den rechner startete, sah sie, dass auf dem Desktop der Downloadlink für Slender gespeichert war. Sie klickte darauf und lud sich das Spiel herunter. Dann Zockte sie es Tag und Nacht. Dann erlebte sie einen Sinneswandel und bereute insgeheimen schon, dass sie nun ihre Schülerin nicht mehr hatte. Doch ihre Schülerin ahnte nichts davon und war froh, sie los zu sein. Menschen können sich ändern, doch alle wissen, dass es bei ihr nie der Fall sein wird und sie auch nie un ein internetcafé gehen würde, geschweigedenn Slender spielen.
Okay, ein schlechteres Beispiel hätte ich dir jetzt kaum schreiben können. Ich habe jetzt erst die Erzähler-Fasfung geschrieben und es dann in die Er-Sie-Es-fasung umgewandelt, das ist nicht eine ganz so schlaue Idee. Leichter geht es, wenn man den text von Anfang an gleich in der Er-Sie-es-Fassung schreibt. Und natürlich sollten in einem so kurzen Absatz nicht allzu viele nebenfiguren eine Rolle spielen, die hauptperson sollte auch die größte Hauptrolle haben. Wie gesagt, es ist schwer umzuschreiben wenn man schon die alte Fassung hat. Aber ich weiß, du würdest sowas mit links machen, Wyvern LG Nebel
Wyvernblut Königin/Vater
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Thema: Re: Neuer Style? Sa Dez 29, 2012 6:12 am
danke für die Rückmeldung =) Ja, der Schreibstil ist echt kompliziert, man kann auch schwer beschreiben, was passiert, ohne in die Erzählperspektive zu geraten (weil ich nicht glaube, dass die meisten das, was um sie herum geschieht, im kopf in Worte fassen O.o). Aber ok, ich hab es mal versucht xD Naja, und mit Gefühlen geht das auch schwer. Du hast recht, dass man selber nicht so viel Platz zum Denken hat, weil das ja schon die Hauptperson macht O.o Bei der Er-Sie-Es-Form finde ich es nur schwer, wenn es dann mehrere weibliche Personen bzw. Dinge gibt, die dann miteinander auftreten, weil man dann verwirrt ist. Öhm, klang gerade einleuchtend, ein Beispiel mal :
Hannah traf sich abends mit ihrer Mutter. Sie freute sich schon auf das Treffen, weil sie ihr ein Geschenk machen wollte. Die Bedienung von dem Restaurant, in dem sie saßen, war sehr freundlich und brachte ihnen sofort eine Karte. Sie unterhielt sich mit ihr, doch dann merkte sie, dass sie nicht zuhörte...
xD okay, das war auch etwas übertrieben, aber naja Wie auch immer, war ein kleines Experiment :3
Gast Gast
Thema: Re: Neuer Style? Sa Dez 29, 2012 8:57 am
Stimmt schon, es kommt immer auf die Textsorte an an der man merkt, ob man in dieser Form schreiben kann oder nicht. Manchmal bietet es sich an und manchmal eben nicht. Stimmt schon, eben hat es nicht ganz gepasst und ich würde auch Niemandem empfehlen, ein Buch in dieser Form zu schreiben. Für eine kurze geschichte zum Ausprobieren kann man es aber schon mal machen.
gedanken kann man doch aber auch in der Ich-Perspektive super einbauen? Das hat mich ja an meiner zweiten Fassung von "Meerjungfrau" so sehr gestört, ich habe einfach so viele gedankenschnipsel dort hineingetan, dass ich dann kaum noch dazu gekommen bin, auch etwas zur Umgebungzu schreiben, zu dem, was man mit den fünf Sinnen fühlen kann. Die Gedanken sind dabei der sechste Sinn und eine geschichte braucht Abwechslung. Wenn man auch nur Gedanken schreibt, wirkt es vielleicht manchmal etwas eintönig und das bezieht sich dann wieder ein kleines bisschen auf den Schreibstil, den du oben mal ausprobiert hast. Aber wie gesagt, das ist total geschmackssache und hauptsache ist ja, dass du Spaß am Schreiben hast!
Wyvernblut Königin/Vater
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Thema: Re: Neuer Style? So Dez 30, 2012 1:41 am
ja, sehr verwirrend ^-^ xD
Aber wenn du viele Gedanken einbaust und danach einfach die Umgebung beschreibst, dann wird deine Geschichte doch nur länger und nicht uninteressanter, oder? Ich habe mal die Kriegerzeremonien von WaCa aufgeschrieben und dann mit den Originalen verglichen: Im Buch ist so viel zwischen den Wörtern, wie die Katze sich gefühlt hat, irgendwelche Vorgeschichten, uws., da ist so viel unnötiges hineingepackt, dass so eine Kriegerernennung fast ein Kapitel dauert O.o naja, WaCa finde ich manchmal aber auch ein bisschen lw xD
Ich finde den Tagebuch-style eigentlich auch cool, nur auf die Dauer fällt mir nicht genug ein. Und wenn man sich einbildet, das buch, das man schreibt sei ein Tagebuch, dann könnte man die Gefühle und EInzelheiten eigentlich nicht so gut darstellen, weil der, der das Tagebuch schreibt, erinnert sich dann auch nicht mehr an alles O.o Es gibt auch noch den Erzähler-Stil, den ich persönlich nicht so toll finde, das ist dann eher die Er-Sie-Es-Fassung, nur dass dann ab und zu noch details einfließen, die die Hauptperson nicht wissen kann und das nervt mich manchmal xD
Gast Gast
Thema: Re: Neuer Style? So Dez 30, 2012 5:45 am
Oki, Wyvern, ich habe mich jetzt ml dran gesetzt und für dich, nur für dich persönlich eine Geschichte in der Er-Sie-Es-Form geschrieben, die sogar einigermaßen was geworden ist <333 Jetzt kann ich dir zeigen, wie ich es meinte^^ Wie gesagt, es ist halt eher so eine Art Monolog. Aber bevor du jetzt auch noch damit anfängst sage ich dir lieber gleich: das was ich schreibe hat nichts mit mir zu tun ^.~
For you:
Wyvernblut
Als sie still hinaus auf die Wellen blickte, hatte sie das unbeschreibliche Gefühl, dass sie das Verlangen nach mehreren Dingen gleichzeitig zu haben. Einerseits war es die unendliche Weite des Wassers. Es konnte sie in alle Richtungen forttragen. Es konnte einen Weg zur Flucht bieten, raus aus diesem Ort, diesem Land, dieser Zeit. Aber es konnte auch Trost geben, und das in so vielen unterschiedlichen Varianten, dass sie sich gar nicht sicher war, welche davon sie eigentlich wollte. Wollte sie mit ihrer Familie im Wasser plantschen? Mit ihrer Familie am Strand einfach nur Spaß haben, während die Wellen gegen das Ufer plätscherten? Oder hatte sie tatsächlich den Drang, hinaus in die Ferne getragen zu werden? Sie war sich nicht sicher und der einzige Weg es herauszufinden war, es auszuprobieren. Doch sie wusste, beides einmal zu machen war eine schier unmögliche Aufgabe. Das Wasser als Fluchtweg zu nutzen, das war ja noch schön und gut, einfach und zu schaffen. Doch mit ihrer Familie hier zu spielen… sie hatte keine nennenswerte Familie. Sie gehörte nicht zu ihren Eltern und genauso wenig zu ihren Geschwistern. Zwölf Kinder gab es im Haus und alle waren jünger als sie. Alle brauchten Aufmerksamkeit. Nur sie hatte sich daran gewöhnt, ohne die Aufmerksamkeit auszukommen. Wenn sie allein war, dann war sie glücklich. Meistens jedenfalls. Nur wenn sie auf Dinge traf über die es sich nachzudenken lohnte – wie das Meerwasser beispielsweise, dann geriet sie ins Stocken und fragte sich, warum gerade sie dazu auserwählt war, philosophisch über alle Dinge nachzudenken und nicht mit Freundinnen kichernd in einer Clique zu sein. Nicht dass sie es gewollt hätte. Nur lediglich beschäftigte sie sich oft mit dem Gedanken, warum etwas so war wie es war und nicht anders. Obwohl sie wusste, dass diese Fragen keinen Sinn hatten, denn sie kamen und gingen dann nie wieder fort, wollte sie auch nichts dagegen unternehmen. Ganz im Gegenteil, sie redete sich lieber ein, dies sei ihre Sichtweise von der Welt und alle anderen Menschen konnten schließlich eine andere haben, niemand würde sie davon abhalten. Nur dass manche Menschen schlichtweg zu dumm waren einzusehen, womit sie ihr Leben da eigentlich verbrachten. Ich lasse die Menschen einfach Menschen sein und jeden so leben wie er will, dachte sie. Vorausgesetzt zumindest, die Menschen lassen mich auch so leben wie ich will. Was aber leider nicht immer der Fall war. Denn immer wieder gab es Menschen, die wollten einfach nicht einsehen, dass sie ihre eigene Lebensweise hatte. Sie versuchten sie davon abzuhalten und ihr verständlich zu machen, dass das richtige Leben woanders steckt. Da war beispielsweise ihre Lehrerin. Diese wollte sie ständig dazu ermutigen, an Schreibwettbewerben teilzunehmen, nur, weil sie oft und gerne schrieb. Aber sie wollte es doch eigentlich gar nicht und hatte es ihrer Lehrerin schon so oft versucht zu verstehen zu geben. Aber manche Menschen wollten einfach nicht verstehen. Sie hatten sich ihre eigenen Welten geschaffen und konnten sich nie im Traum ausmalen, dass in diesen Welten auch irgendwann mal etwas einstürzen konnte. Während sie so über all diese Dinge nachgedacht hatte, war die Sonne bereits untergegangen und hatte einen orange-roten Strahl auf das Wasser geworfen. Sie sah ihm hinterher. Es war einer von so vielen Strahlen, die diese Sonne bereits ausgesandt und das Wasser verschluckt hatte. Kein Mensch konnte wissen, ob das Wasser am nächsten Tag erneut einen Strahl verschlucken würde, ob die Sonne noch einmal unterging oder ob auch in zwei Stunden das Schilf noch von den leichten Briesen bewegt würde. Niemand weiß… murmelte sie still in ihrem Kopf. Niemand weiß und um es zu erfahren, braucht man Geduld. Aber wer hatte die schon? Immer mussten es neue Dinge sein. Immer mussten es die neusten High-Heels sein oder das neuste Handy-Modell. Man war doch schon lange out, wenn man für einen Test lernte oder sich auf Arbeiten vorbereitete. Man war out, wenn man eine eins bekam, weil alle anderen nur eine zwei hatten. Man war out, wenn man darüber nachdachte, was die Welt eigentlich war. Ich bin gerne out, dachte sie und lächelte still in sich hinein. Ich bin so wie ich bin und alle die versuchen an mir etwas zu ändern, die sind doch mit sich selbst nicht zufrieden.
Ende
Wyvernblut Königin/Vater
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Thema: Re: Neuer Style? So Dez 30, 2012 7:05 am
wow *-* ich finde die Geschichte echt gut =) ja, dass der Name nicht genannt wird, hat auch etwas Geheimnisvolles, es gibt nur so Leute wie ich xD die gerne von allem und judem den Namen wissen wollen Kommt aber wahrscheinlich eher auf die Person drauf an xD
kurze Off-topic-Frage: hast du schon mal bei meinen Kurzgeschichten riengeschaut? Würd mich freuen =)
Bilde ich mir das ein, oder werden unsere Posts immer kürzer? xD
Gast Gast
Thema: Re: Neuer Style? So Dez 30, 2012 12:06 pm
Werden sie, aber nur, weil wir jetzt keine Beispiele mehr schreiben und ich die Geschichte von eben in nen Spoiler gepackt haben
Nein, ich habe noch nicht bei den Kurzgeschichten reingeschaut, glaube ich. Oder es ist shcon so lange her, dass ich es unbedingt noch mal tun sollte, bevor ich gar nicht mehr hier bin -.-' Werde ich jedenfalls auf jeden Fall noch mal tun!
Du willst von allem und jedem den Namen wissen? Interessant, wie macht sich das bemerkbar? Gehst du auf die Straße und fragst jeden vorbeikommenden Pssanten: "Wie heißen Sie?" "Wie heißen Sie?" "Wie heißen Sie?" XD
Ich finde sie nicht besonders gut, ich wollte dir nur die Form mal begreiflich machen, da es nur durch beschreiben schon etwas schwer wird... Was ich halt an solchen geschichten nicht mag ist, dass so viele Leute sie auf mich beziehen und denken, ich rede von mir selber. Aber wie gesagt, wenn ich eine Geschichte geschrieben habe und sie jemandem zeige, dann würde ich darin ganz sdicher nicht von mir selbst reden und sowas schreibe ich auch gar nicht erst, weil das nämlich ganz schön egoistisch ist.
Wyvernblut Königin/Vater
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Thema: Re: Neuer Style? So Dez 30, 2012 10:50 pm
ja :´D Naja, so direkt frage ich nicht jede Person xD Aber wenn ich zum Beispiel einen Film schaue und der Name nie genannt wird krieg ich ne Krise Es ist auch bei WaCa so, dass ich immer total gespannt bin, wie z.B. neue Jungen heißen und es mich aufregt, wenn die jetzige Hauptperson die Kleinen nicht aufsucht und nicht nach deren Namen fragt >.< Ich fand es auch richtig schlimm, als Minka und Millie ihre Namen nicht ändern wollten überhaupt hasse ich es, wenn die Namen einfach nur falsch übersetzt werden ("Minka" heißt in echt DAISY und das bedeutet "Gänseblümchen" ) ich könnte ewig so weitermachen xD von mir speziell schreibe ich meine Geschichten auch nie... ich fände das langweilig xD Aber oft bringe ich viele Dinge von mir ein, weil ich mir dann sicher sein kann, dass es nicht übertrieben klingt, denn ausgedacht ist es ja nicht