Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr)
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Flügelstern Anführer/ in
Anzahl der Beiträge : 1980 Anmeldedatum : 27.09.11 Alter : 33 Ort : bei den windigen Klippen
Thema: Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr) Sa März 10, 2012 8:15 am
Hier mal eine Geschichte die mir Traumstern (Wyvernblut? *hofft das nicht schon wieder falsch liegt*)aus dem Sternennacht Forum schreibt. Sie schreibt immer einen Teil und fragt dann wie es weiter gehen soll ^^
Dies ist sozusagen meine Vorlage von Mondglanz bevor sie zum BaumClan kam (wird noch mal als Story gefasst)
hier kommt sie mal:
Steckbrief:
Name der Katze: Mondpfote (später Mondglanz) Geschlecht: weiblich Aussehen: schwarze Katze und drei weißen Streifen auf dem Rücken. Eine weiße Mondsichel schmückt ihre Stirn. Ihre leuchtenen blauen Augen haben etwas berruhigendes an sich. Rang/Alter: Schülerin Inhalt der Geschichte(was passieren soll): soll später Heilerin werden ^^ Sicht(er/sie oder ich, ...): er/sie
Zusatzinfos:
Eltern: Flügelherz und Nachtwind Geschwister: Dunkeljunges (später Dunkelpelz) und Lichtjunges (später Lichtfell)
Hierarchien bis Part 29:
BlattClan Anführer: Windstern - hellgrauer Kater mit bernsteinfarbenen Augen, Gefährtin: Wolkenblatt 2.Anführer: Farnflug - dunkelgrauer Kater mit dunkelgrünen Augen, Schüler: Mondpfote Heiler: Sternenschweif - weiße Katze mit gelben Flecken am Schweif, dunkelblaue Augen Krieger: - Tigerjäger - dunkel getigerter Kater mit hellgrünen Augen, Schüler: Lichtpfote - Flügelherz - weiße Katze mit schwarzen Flecken und blauen Augen, Gefährte: Nachtwind - Rehtanz - braune Kriegerin mit grünen Augen, Schüler: Lilienpfote - Funkelrose - weiße Katze mit grauen Flecken und grünen Augen, Schüler: Blitzpfote - Wolkenblatt - weiße Katze mit grünen Augen, Schüler: Dunkelpfote, Gefährte: Windstern - Nachtwind - schwarzer Kater mit grünen Augen, Gefährtin: Flügelherz - Mistelzweig - braun- schwarz gestreifte Kätzin mit grünen Augen, Gefährte: Schneeflockenfell - Distelblüte - grau gestreifte Kriegerin mit grünen Augen, Schüler: Seesternpfote - Schneeflockenfell - weißer Kater mit blauen Augen, Gefährtin: Mistelzweig - Echoflocke - dunkelgraue Katze mit helleren Streifen und blauen Augen Schüler: - Dunkelpfote - dunkler Kater mit hellblauen Augen, Mentor: Wolkenblatt - Lichtpfote - weiße Kätzin mit blauen Augen, Mentor: Tigerjäger - Mondpfote - schwarze Katze mit drei weißen Streifen auf dem Rücken und leuchtend blaue Augen, Mentor: Farnflug - Blitzpfote - grau weiß gestreifter Schüler mit hellblauen Augen, Mentor: Funkelrose - Seesternpfote - hellorangene Kätzin mit blauen Augen, Mentor: Distelblüte - Lilienpfote - rötliche Katze mit weißen Pfoten und einer weißen Schnauze, Mentor: Rehtanz Älteste: - Bachschritt - weißer Kater mit grauen, bläulichen Pfoten und blauen Augen
DornenClan Anführer: Eisstern - weißer Kater mit eisblauen Augen 2.Anführer: Glitzersand - hellblaune Kätzin mit glitzernden blauen Augen Heiler: Silberteich - silberne Kätzin mit grünen Augen
Part 1:
Der erste Vogel begann sein Lied zu singen und schon bald schlossen sich ihm andere Vögel an. Mondpfote stand bereits auf der großen Kleewiese, die den größten Teil des Territoriums des BlattClans ausmachte. Sie roch Klee, Kerbel und Luzerne. Zwischen der Wiese hoppelte ein Kaninchen. Die Kätzin kauerte sich hin und schlich sich vorsichtig an die Beute an. Ein Sprung, ein Treffer, ein Beutestück mehr. Mondpfote nahm das Kaninchen auf, aber sie fragte sich, wofür Luzerne wohl benutzt wurde. Doch dann wurde sie abgelenkt: ein Geruch wehte zu ihr herüber. Es war ein Katzengeruch, der aber vom DornenClan stammte. Leise schlich Mondpfote auf den Geruch zu. Nach einer Weile entdeckte sie eine junge Schülerin, die an Ampfer schnüffelte. Fauchend rannte Mondpfote auf die Schülerin zu und wollte sie am Boden festnageln. Doch die Kätzin wandte sich schnell aus ihrem Griff heraus und drehte den Spieß um. Als Mondpfote besiegt war, meinte die Schülerin: "Ich... bin aus dem DornenClan..." "Das habe ich bemerkt!", fauchte Mondpfote dazwischen. Die Kätzin fuhr fort: "und... ich möchte mich dem BlattClan anschließen."
Würdest du: - dich freikämpfen und die Schülerin verjagen? - die Schülerin mit ins Lager nehmen? - weiterkämpfen?
Antwort: weiterkämpfen um zu schaun ob die fremde noch ein rückzug einlegt oder sich beweisen will
Part 2:
Ohne zu antworten fuhr Mondpfote mit den Hinterbeinen und ausgefahrenen Krallen über den Bauch der Fremden. Die beiden jungen Schülerinnen kämpften weiter. Die Fremde blutete am Bauch, doch tapfer versuchte sie, Mondpfotes Augen zu treffen. Mondpfote sprang auf ihre Pfoten, doch die Kätzin bemerkte dies und wich aus. Da viel der BlattClanschülerin ein, dass ihr Blick sie verraten hatte. Sofort startete sie einen erneuten Versuch, diesmal schaute sie wieder auf die Pfoten der fremden Schülerin und sprang auf ihre Schultern. Endlich schaffte sie es, die Schülerin so fest zu halten, dass sie nicht wieder entwischen konnte. Plötzlich hörte sie ein Knacken im Gebüsch und Sternenschweif, die Heilerin des BlattClans, kam heraus. "Was ist denn hier los?", fragte sie. Sofort erklärte Mondpfote: "Ich habe diese Fremde auf unserem Territorium erwischt!" Diee fremde senkte den Kopf und murmelte leise: "Ich wollte mich dem BlattClan anschließen." Sternenschweif seufzte und meinte: "Kommt erst einmal beide mit, ihr blutet ja. Dann klären wir das mit Windstern, okay?" beide nickten und trotteten schweigend der Heilerin hinterher.
Würdest du: - weiter schweigen? - ein Gespräch anfangen (wie)?
Antwort: weiter schweigen ist in dem Fall wohl angebrachter ^^ also nehme ich schweigen
Part 3:
Schweigend gingen die drei Kätzinnen nebeneinander her, bis sie am Lager des BlattClans ankamen. Die fast einzigen Bäume des Clans standen hier versammelt und schützten das Lager. Sternenschweif schlich vor den Schülerinnen durch die Baumstämme und ging sofort zu ihrem Heilerbau. Alle Katzen erkannten sofort den Geruch der Fremden, doch sie schwiegen weil sie Sternenschwweif sahen. Schnell sprangen die beiden auf den Baum, zwischen dessen Zweigen die Heilerin wohnte. Eilig sammelte sie Spinnweben ein und drückte sie auf die Wunden der Kätzinnen. "Sternenschweif, wofür ist eigentlich Luzerne gut?", fragte Mondpfote endlich. Die Fremde antwortete: "Die Samen kannst du als Blutgerinnungmittel benutzten. Die Blätter können, wenn sie zerrieben werden, zum heilen von Hautpilz und Gelenkschmerzen verwendet werden. Wenn du sie schluckst, musst du spuken." "Danke", eriwderte die BlattClanschülerin etwas trocken. Sternenschweif nickte und untersuchte sie beiden auf weitere Wunden. Da kam Windstern herein und fragte: "Was ist hier los?" Die Heilerin erklärte ihm schnell die Situation. Der Anführer meinte: "Dann werde ich sie im Clan aufnehmen."
Würdest du: - wiedersprechen? - die Entscheidung respektieren? - deine Meinung (welche) sagen?
Antwort: ich bin mal so dreist und lasse wiedersprechen xD
Part 4:
Doch Mondpfote wiedersprach: "Sie kommt aus dem DornenClan- wir können ihr nicht vertrauen!" Doch Windstern erwiederte: "Aber sie ist allein und hat keine Chance gegen uns alle. Heute Abend stecke ich dich in die Zeremonien noch mit rein." "Was ist, wenn sie eine Spionin ist?", fragte Mondpfote. Sternenschweif antwortete: "Das ist sie ganz sicher nicht." Mondpfote war noch nicht zufrieden, aber schwieg. Sie würde die Schülerin im Auge behalten. Schließlich fragte die Heilerin: "Wie heißt du denn?" Die Fremde schien erleichtert zu sein und antwortete: "Ich heiße Lilienpfote. Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben, meinen Vater kenne ich nicht. Die ganzen sechs Monde, die ich schon lebe, wurde ich ausgestoßen und ignoriert und will mich deshalb im BlattClan beweisen." Sternenschweif schaute mitleidvoll auf die junge Schülerin. Mondpfote war ein bisschen sauer. Immerhin war Lilienpfote aus dem DornenClan! Mondpfote hatte gelernt, dem DornenClan nicht mehr zu vertrauen. Die Schülerin sprang wieder in das Lager und eilte zum Ausgang. Sie jagte bis Mondhoch, dann wollte sie wieder zurück ins Lager gehen. Doch ein unbekannter Geruch einer Pflanze hielt sie auf. Würdest du: - diese Pflanze suchen gehen? - zum Lager gehen und die Zeremonien anhören?
Antwort: diese Pflanze suchen gehen^^
Part 5:
Mondpfote blieb stehen. Sie hatte sowieso keine große Lust auf die Zeremonien. Die beiden größten Angeber wurden heute Krieger und Lilienpfote wurde im Clan aufgenommen. Wer würde es ihr noch verübeln, wenn sie lieber neue Dinge erforschte? Also kehrte die Kätzin um und schnüffelte in der Luft. Der Geruch leitete sie immer weiter, bis sie an einer Stelle ankam. Zwischen großen Studenstenblumen erkannte die Schülerin im Mondlicht eine geschlossene Pflanze. Sie hatte helle, gelbe Blüten. Schnell sammelte die Schülerin ein paar Blätter ein und rannte zum Lager, um Sternenschweif zu fragen, was das für Blumen waren. Vor dem großen, umgefallenem Baumstamm saßen Lilienpfote, Schneeflockenpfote und Echopfote. Gerade meinte Windstern: "Schneeflockenpfote, von nun an wirst du Schneeflockenfell heißen. Der SternenClan lobt deine Tapferkeit und deine Klugheit." Der weiße Kater reckte stolz die Brust, bis auch seine dunkelbraune Schwester mit den helleren Streifen Echoflocke hieß. Schließlich sagte Windstern noch: "Lilienpfote, ab heute wirst du ein BlattClanmitglied sein. Dein Mentor wird Rehtanz sein." Die braune Kriegerin trat vor zu der Schülerin und die beiden berührten sich an der Nase. Würdest du: - nun zu Sternenschweif gehen? - erst einmal schlafen und morgen die Pflanze zu der Heilerin bringen? - den Katzen gratulieren?
Antwort: nun zu Sternenschweif gehen...gratulieren kann man später x3
Part 6:
Mondpfote stand auf und ging zu der Heilerin, die gerade in ihren Baum hoch sprang. Mit den Blättern vorsichtig zwischen die Zähne geklemmt sprang Mondpfote ihr hinterher und sah, wie Sternenschweif gerade zu einem Ast ging, der sich gabelte. Zwischen den Ästen war Moos. Sternenschweif drehte sich nicht um, als sie meinte: "Was führt dich zu mir, Mondpfote?" Die Schülerin antwortete schüchternd: "Ich wollte dich fragen, was das für Blätter hier sind. Die Blüten sind hellgelb. Sie wachsen zwischen den Studentenblumen." Die Heilerin drehte sich um und meinte etwas überrascht: "Das ist Goldrute. Ich habe nicht so viel davon auf Lager, denn sie wächst kaum in unserem Territorium." "Stimmt es, dass man sie gekaut als Breiumschlag für Wunden verwenden kann?", fragte Mondpfote eifrig. Sternenschweif nickte lächelnd und meinte dann: "Aber nun ist Schluss irgendwann musst du mir mal den Platz zeigen, an dem diese Pflanze wächst. Danke!" Die Schülerin nickte und ging wieder auf die Lichtung. Halbherzig gratulierte sie den neuen Kriegern, Lilienpfote ließ sie aus. Im Schülerbau war es ruhig, da die wenigen Schüler schon alle schliefen. Nur ihre Geschwister konnte Mondpfote nicht entdecken. Würdest du: - jetzt schlafen? - auf deine Geschwister warten? - sie suchen?
Antwort: ich gehe natürlich meine Geschwister suchen ^^
Part 7:
Die junge Schülerin sah sich etwas unruhig um. Wo waren nur Dunkelpfote und Lichtpfote? Schnell sprang sie wieder in die Lichtung und sah sich um. Nirgendwo waren ihre Geschwister. Obwohl Mondpfote schon müde war, ging sie aus dem Lager suchte eine Geruchsspur. Die Spur führte sie über den Fluss, zu dem anderen See. Der andere See lag nicht mehr in ihrem Territorium, deshalb machte sich Mondpfote Sorgen. Ihre Geschwister verließen doch nicht das Territorium! Noch etwas beunruhigte Mondpfote: vor einem Mond hatten zwei Patrouillen etwas von einem Dachs gemeldet, der um den See neuerdings lebte und ab und zu in ihr Territorium kam. Deshalb war um den See herum höchste Vorsicht gegeben. Schließlich kam die Schülerin an der Grenze an und sah schon ihre zwei Geschwister. Sie standen da und schienen miteinander zu sprechen. Sofort ging Mondpfote in Deckung und schlich sich an. Auf dieser Wiese gab es aber wenig Schutz, so wurde sie gleich gesehen. "Mondpfote...", meinte Lichtpfote verlegen. Dunkelpfote fügte hinzu: "Was machst du denn hier?" "Euch suchen natürlich! Was habt ihr den um Sternenclans Willen zu suchen? Noch dazu in der Nacht, außerdem lebt hier doch dieser Dachs!", rief Mondpfote. Doch ihre Geschwister senkten den Kopf. Würdest du: - wütend werden und die Antwort erzwingen? - ruhig bleiben und es belassen, bis sie es von seber sagen? - beleidigt sein und Tage lang nicht mehr mit ihnen reden?
Antwort: wütend werden und die Antwort erzwingen
Part 8:
Mondpfote wurde wütend, die Wut stieg ihr den Hals hoch, so rief sie: "Jetzt sagt schon: was macht ihr hier? Ich bin eure Schwester, ich habe euch doch auch immer alles Wichtige gesagt! Warum schließt ihr mich plötzlich aus?" Lichtpfote meinte etwas eingeschüchtert: "Es ist nur so... wir dürfen es keinem verraten!" Dunkelpfote meinte: "Wir haben es versprochen!" Doch Mondpfote war immer noch wütend. "Warum könnt ihr mir nicht einfach Tipps geben? Wie kommt es überhaupt, dass ihr beiden etwas zusammen entdeckt- ohne mich?" "Wir waren zusammen auf Patrouille eingeteilt!", rief Dunkelpfote. Lichtpfote ergänzte: "Wir können einfach nicht. Du würdest uns umbringen, wenn du es erfährst!" Mondpfote glaubte nicht, dass sie ihre Geschwister einfach mal umbringen würde, nicht für jeden Grund der Welt. Verständnislos wandte Mondpfote sich ab. Sie hatte einen Plan. Es war sehr schwer, ruhig wegzugehen, obwohl sie noch so wütend war. Noch schwieriger war es, zu lauschen ohne die Ohren umzudrehen. "Glaubst du, sie hört uns noch?", fragte Lichtpfote leise. Mondpfote ging langsamer um die Antwort ihres Bruders zu hören: "Wir sollten es ihr sagen." Würdest du: - jetzt umkehren? - den Plan weiterverfolgen?
Antwort:den Plan weiterverfolgen
Part 9:
Mondpfote brauchte ihre komplette Selbstbeherrschung, um jetzt nicht los zu rennen. Gleich kam der nächste Busch. Sie würde sich aber erst hinter dem übernächsten verstecken, denn von da hinten konnten ihre Geschwister nicht sehen, ob sie weiterging, und wenn sie das erste Versteck ausließ, glaubten sie wahrscheinlich, Mondpfote wäre beleidigt. Doch die Neugier brannte in ihrem Hals, so ging Mondpfote doch wieder etwas schneller. Endlich kam sie hinter diesem Busch an. Sofort ging die Schülerin in Deckung und schaute durch eine Lücke. Ihre beiden Geschwister murmelten noch eine Weile, dann gingen sie wieder zum See. In der Nähe war eine Höhle. Dort verschwanden die beiden Katzen. Sollte Mondpfote jetzt hinterher rennen? Sie war sich nicht so sicher. Einerseits wollte sie unbedingt wissen, was in der Höhle war, aber sie war so endlos müde! Mondpfote konnte ja auch am nächsten Tag gehen. Sie musste sich nur beeilen, wenn sie noch zu der Höhle wollte. Aber... war das Nachspionieren wirklich in Ordung? Würdest du: - schnell zu der Höhle rennen? - zum Lager zurückkehren und schlafen?
Antwort: schnell zu der Höhle rennen
Part 10:
Schließlich stieß sich die Schülerin ab und düste zu der Höhle. Schon hörte sie ein Geflüster. Als Mondpfote ankam, hörte sie Dunkelpfote sagen: "Geht es dir besser? Wir kennen uns nämlich nicht wirklich aus." Eine andere, merkwürdige Stimme antwortete: "Gut." Die Schülerin sprang schnell in die Höhle. Dort saßen ihre beiden Geschwister und blickten sofort beschämt zu Boden. Mondpfote erstarrte, als sie die schwarz-weiße Gestalt eines Dachses hinter ihnen aufragen sah. "Ich- wir können alles erklären!", stammelte ihre Schwester. Der Dachs lag schwach da, er blutete an einer Seite und röchelte stark. Ein paar Spinnweben waren hilflos in die Wunde gepresst, die sich aber bereits entzündet hatte. Schnell fasste sich Mondpfote und rief: "Lichtpfote, hol so viel Spinnweben, wie du kannst. Dunkelpfote, bleib bei dem Dachs und ich hole Huflattich und Schachtelhalm!" Schnell rannte die Schülerin los, denn sie konnte einfach kein Tier sterben lassen. Ihre Geschwister hatten keinen Schaden davongetragen, so würde es nicht schaden, diesem Dachs mal eirklich zu helfen. Schon hatte Mondpfote die zwei Kräuter gefunden und wollte zurückrennen. Doch dann roch sie, wie Sternenschweif kam. Würdest du: - wegrennen? - bleiben und dir eine Ausrede einfallen lassen? - bleiben und der Heilerin alles erzählen?
Antwort: bleiben und der Heilerin alles erzählen
Mondpfote ist ehrlich ^^
Part 11:
Mondpfote bemerkte, dass wegrennen nichts mehr brachte. So wartete sie mehr oder weniger geduldig bis schließlich die Heilerin heraustrat und überrascht meinte: "Mondpfote, was machst du denn?" Die Schülerin hätte am liebsten geantwortet: "Was machst DU denn hier?", denn es war ja mitten in der Nacht, aber sie sagte: "Ich... habe Lichtpfote und Dunkelpfote gesucht und sie am See entdeckt, der nicht mehr in unserem Territorium ist. Sie... haben dort einen Dachs versteckt, der verletzt ist. Ich habe ein paar Kräuter geholt." Sternenschweif fragte sogleich: "Was hat dieser Dachs und wo genau ist er?" Schnell meinte die Schülerin: "Am See ist eine Höhle- die müsste dich zu ihnen führen. Der Dachs atmet schwer und blutet aus einer entzündeten Wunde. Lichtpfote hoöt noch Spinnweben." Die Heilerin nickte und prüfte die Kräuter. Dann meinte sie: "Ich gehe dorthin, du kehrst zum Lager zurück. Farnflug will morgen früh noch mit dir trainieren!" Mondpfote öffnete das Maul um zu widersprechen, dann schwieg sie aber doch. Als Sternenschweif sich umwandte, überlegte sie noch, ob sie etwas sagen sollte. Würdest du: - nichts sagen und gehen? - etwas (was) sagen?
Antwort: etwas sagen (sie soll nicht zu streng mit den Geschwistern sein)
und dann vllt gehen
Part 12:
Schließlich meinte Die Schülerin: "Sternenschweif, bitte sein nicht so streng mit meinen Geschwistern, okay?" Die Heilerin nickte und verschwand entgültig. Langsam lief Mondpfote zurück zum Lager. Als sie sich schließlich hinlegte, schlief sie sofort ein, da der Tag doch anstrengend gewesen war. Am nächsten Morgen wurde sie unsanft von Blitzpfote geweckt. Der grau-weiße Schüler rief: "Mondpfote, aufwachen! Farnflug will heute mit dir, mir und Funkelrose trainieren!" Müde stand die Kätzin auf und leckte sich ihr Fell. Sie hatte keine Lust auf Training. Dennoch trottete sie dem Schüler hinterher. Die beiden Mentoren warteten bereits auf sie und gingen sofort los. Während dem Laufen rief Funkelrose: "Wir jagen heute am See. dann können wir euch Tipps geben, wie ihr es vielleicht besser macht." Die Katzen rannten zu dem See, der noch im Territorium des BlattClans lag und dort sollte zuerst Blitzpfote, dann Mondpfote ein Beutetier jagen. Doch Mondpfote war die ganze Zeit abgelenkt. Sie musste an den Dachs denken und roch außerdem einen neuen Kräutergeruch, der sie irgendwie anzog. Würdest du: - etwas sagen? - versuchen, dich zu konzentrieren?
Antwort: versuchen, dich zu konzentrieren
Part 13:
Mondpfote riss sich zusammen und fing schon eine Maus. "Lenke dich nicht so ab, Mondpfote", meinte ihr Mentor. Die Schülerin sagte einfach gar nichts und wartete auf weitere Anweisung. "Okay. Blitzpfote, ...", begann Funkelrose doch Mondpfote bekam nicht mehr mit. Sie dachte an diesen süßen, frischen Geruch der die ganze Zeit um ihre Nase wehte. Plötzlich wurde sie von Blitzpfote angestupst. "Hey, Mondpfote!", rief er. "Nicht träumen", fügte Farnflug hinzu. "Tschuldigung", murmelte die Schülerin und hörte sich den elend langen Vortrag ihres Mentors vor, der anscheinend jeden Atemzug von Mondpfote tadelte. Kaum war er fertig fragte die Schülerin: "Was ist das für ein schöner Geruch?" Die beiden älteren Katzen hielten inne und schnupperten angestrengt in der Luft. "Ich vernehme einen Hauch von Katzenminze", erklärte Funkelrose überrascht, "obwohl die Minze nur bei Zweibeinern wächst." "Können wir sie suchen?" "Und sie für Sternenschweif mitbringen?", wollten die Schüler wissen. Nach einer Weile erbarmten sich die Mentoren und eilig rannte Mondpfote dem Geruch nach. Sie hatte ihn genau in der Nase und erreichte bald das süße Gewächs. Doch bevor sie triumphieren konnte, roch sie einen weiteren Geruch. Würdest du: - bei der Minze bleiben und warten? - bleiben und wenn alle da sind fragen, was der nächste Geruch ist? - dem weiteren Geruch folgen?
Antwort: dem weiteren Geruch folgen
Part 14:
Die Schülerin eilte wieder los, da sie den nächsten Geruch ebenfalls spannend fand. Es war ein süßer Geruch. Nach einer Weile fand sie eine weiße Pflanze. Was wa das für eine? Plötzlich hörte sie eine Katze kommen. Es war Sternenschweif. Sofort fragte Mondpfote: "Sternenschweif, was ist das?" Die Heilerin meinte: "Hallo Mondpfote. Das sind Maiglöckchen. Pass auf, wenn im Herbst daraus rote Beeren wachsen. Die sind tödlich giftig!" Sofort trat die Schülerin einen Schritt zurück und fragte etwas leiser: "Was ist mit diesem Dachs?" Die Heilerin erklärte: "Er wird genesen. Du hast echt gute Arbeit geleistet! Du könntest Heilerschülerin werden. Jetzt muss ich aber gehen. Tschüss!" Auch Mondpfote verabschiedete sich und kehrte zurück zur Katzenminze. Blitzpfote stand stolz daneben und ließ sich nicht ausreden, dass er die Pflanze zuerst gefunden hatte, obwohl er wahrscheinlich genau Mondpfotes Geruch davor entdeckt hatte. Also suchte die Schülerin ihre Mentoren und bat um eine Pause. Funkelrose meinte: "Na gut. Kommt, wir gehen zum Lager." Mondpfote sprang freudig mit und wollte sofort zu Windstern gehen, doch sie sah Lilienpfote aus seinem Bau herauskommen. Würdest du: - sie fragen, was sie gemacht hat? - umdrehen und wann anders wieder kommen? - trotzdem zu Windstern gehen?
Antwort: ich würde Lilienpfote ignoriren und trotzdem zu Windstern gehen
Part 15:
Doch war das wirklich die richtige Entscheidung? Mondpfote ging weiter und hielt sich auch davon ab, kurz stehen zu bleiben. Sie wollte nicht unsicher wirken, da Lilienpfote sie immer noch sehen konnte. Nein, ich muss. Das ist mein Weg. Noch liegt die Entscheidung ja bei Windstern, dachte sie. Schließlich kam sie zum Bau ihres Anführers. "Windstern?", fragte die Schülerin. Der Anführer meinte: "Komm ruhig herein." Mondpfote setzte sich in seinen Bau. "Was gibt´s?", wollte Windstern wissen. Die junge Schülerin meinte: "Ähm... ich bin nicht so gut im Kämpfen und lasse mich beim Jagen oft ablenken. Sternenschweif meinte, ich könnte Heilerschülerin werden- geht das?" Der Anführer meinte sanft: "Lilienpfote hat mich dasselbe gerade eben gefragt." Mondpfotes Bauch krampfte sich vor Wut zusammen. Es war ja schon ungeheuerlich, dass diese Schülerin im Clan lebte, aber jetzt nahm sie ihr auch noch den Platz weg! "Lassen wir das Sternenschweif entscheiden", erklärte der Anführer, "sagst du das Lilienpfote?" Mondpfote nickte, obwohl sie lieber der Schülerin das Fell über die Ohren ziehen würde. Würdest du: - Lilienpfote sagen, dass Sternenschweif es entscheidet? - Lilienpfote sagen, dass du schon genommen wurdest? - nichts sagen?
Antwort: Lilienpfote sagen, dass Sternenschweif es entscheidet
Part 16:
Doch sie riss sich zusammen und ging auf die Lichtung. Lilienpfote unterhielt sich gerade mit Blitzpfote. "Hallo Lilienpfote. Ich soll dir sagen, dass Sternenschweif entscheidet, wer Heilerschülerin wird. Entweder du oder ich." Sofort drehte sich die Schülerin um und schritt würdevoll zum Frischbeutehaufen um sich eine Wühlmaus zu holen. Schon kam Farnflug auf sie zu. "Trainieren wir noch heute?", fragte Mondpfote. Ihr Mentor nickte, doch schnell sagte sie: "Tut mir Leid, aber ich kann gerade nicht. Frag doch Lilienpfote." Sie ließ den 2. Anführer verwirrt hinter sich stehen. Sie war beleidigt und ging zu Sternenschweif. Die Heilerin überprüfte gerade die Kräuterbestände. "Ähm... Sternenschweif?", fragte die Schülerin etwas unsicher. "Ja was ist denn?", fragte Sternenschweif. Die Kätzin drehte sich um und Mondpfote meinte: "Ich und Lilienpfote wollen Heilerschüler werden... Windstern hat beschlossen, dass du entscheiden sollst." Die Heilerin schüttelte den Kopf und sagte: "Lasse mir noch etwas Zeit... vielleicht bis morgen. Oder nein, morgen könnt ihr beide zu Sonnenaufgang zu mir kommen." Wwürdest du: - es Lilienpfote sagen? - es Lilienpfote fast zu spät sagen? - es Lilienpfote gar nicht sagen?
Antwort: es Lilienpfote sagen
Mondpfote respektiert die Heilerin zu sehr um es sich zu verscherzen
Part 17:
Mondpfote nickte und ging wieder. Sie wollte Lilienpfote eigentlich nicht sagen, was Sternenschweif gesagt hatte, doch sie respektierte die Heilerin zu sehr. Die rötliche Schülerin putzte sich gerade auf der Lichtung das Fell. Mondpfote nahm sich zusammen und ging auf sie zu. "Hallo. Morgen will uns Sternenschweif bei Sonnenaufgang sehen. Wegen der Entscheidung." Lilienpfote nickte und Mondpfote sah Farnflug auf sie zukommen. "Ich habe doch Zeit", bemerkte seine Schülerin trocken. Doch ihr Mentor schaute sie wütend an. Er erklärte: "Als Schüler kann man nicht bestimmen, wann man trainiert. Mondpfote, du musst lernen, mit anderen Entscheidungen und Katzen klarzukommen!" Mondpfote widersprach heftig: "Aber vielleicht bin ich abb morgen keine normale Schülerin mehr!" Sie wollte jetzt nicht streiten, aber weglaufen war nicht immer die beste Lösung. "Komm jetzt", zischte Farbflug und ging los. Mondpfote freute sich, dass er den Rückzug machte. Schnell eilte sie hinter ihm her. Die beiden übten noch ein paar Kampftechniken, obwohl die Stimmung sehr gespannt war. Als Mondpfote nach einem traumlosen Schlaf erwachte, wollte sie aufspringen und losrennen. Doch eine Unruhe stieg im Schülerbau auf. Würdest du: - sehen, was die Unruhe bewirkt? - gleich zu Sternenschweif gehen? - sehen, wo die Sonne steht und dann (was) entscheiden?
Antwort: sehen, was die Unruhe bewirkt
Part 18:
Die Schülerin reckte den Kopf. Warum war hier die Luft so gespannt? Sie konnte kaum atmen. Plötzlich hielt sie die Luft an. Alle Schüler waren schon weg! Und eine andere Katze saß in dem Bau. Eine merkwürdige Katze. Mondpfote fand aber nicht heraus, was es war! Sie überlegte. Dann musterte sie die Kätzin. Sie hatte weißes Fell mit schwarzen Flecken und hellgrüne, fast weiße Augen. In ihrem linken Auge war ein schwarzer Fleck. "Was... wer bist du?", stotterte die Schülerin. Die Katze senkte den Kopf, doch bevor sie etwas sagen konnte, rief Blitzpfote: "Aufwachen, Mondpfote! Lilienpfote hat gesagt, du musst aufwachen!" Die Schülerin schüttelte verwirrt den Kopf. Sie war aufgewacht. Dann fiel ihr ihr Vorhaben wieder ein. Sofort sprang sie auf und murmelte: "Danke." Die Sonne war kurz vor dem Aufgehen. Eilig eilte Mondpfote zu Sternenschweif, Lilienpfote war bereits da. "Hallo", nuschelte sie, Mondpfote nickte nur. Würdest du: - jetzt schweigen und warten? - in den Bau gehen? - reden?
Antwort: jetzt schweigen und warten
Part 19:
Schweigend warteten die beiden jungen Kätzinnen. Mondpfote fragte sich, für wen sich die Heilerin entschieden hatte. Die nächsten paar Herzschläge vergingen zäh. Endlich trat Sternenschweif heraus. Sie musterte die beiden jungen Schülerinnen genau. Mondpfote konnte ihre Chancen nicht genau abschätzen. Lilienpfote hatte sehr gute Kräuterkentnisse und war wegen ihrer Vergangenheit besonders bevorzugt, doch sie war nicht im BlattClan geboren. "Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Deshalb habe ich beschlossen, euch beide zwei Tage lang als Schüler zu haben. Ihr werdet zusammen in dem Heilerschülerbau in der Höhle schlafen, beide kommen, selbst wenn ich nur eine von euch rufe. Ihr werdet das Leben einer Heilerin kennen lernen und am Schluss dieser zwei Probetage werde ich mit euch sprechen und dann entscheiden", erklärte Sternenschweif. Mondpfote sah die Heilerin entgeistert an. Sie wollte nicht mit Lilienpfote zusammenarbeiten! Doch es führte kein Weg daran vorbei. Außerdem war es doch auch spannend, das Leben schon einmal kennenzulernen! "Und, was meint ihr?", fragte Sternenschweif erwartungsvoll. Würdest du: - zustimmen? - so tun als fändest du es total toll? - ablehnen?
Antwort:ich werde zustimmen
Part 20:
Mondpfote nickte und murmelte Zustimmung. Wenn sie Heilerschülerin werden wollte, musste sie auch mit dieser Entscheidung leben können. Wie würde es wohl sein, die ganzen Namen und Wirkungen zu lernen? Die Schülerin war gespannt. Nach kurzem Zögern stimmte auch Lilienpfote zu. Ging ihr gerade dasselbe durch den Kopf? Schließlich meinte Sternenschweif: "Gut, dann können wir gleich beginnen. Ich habe nicht mehr so viel Wurzeln der großen Klette. Ihr könnt sie mir jetzt holen!" Zweimal ließen sich die beiden Schülerinnen das nicht sagen. Zuerst sprang Lilienpfote auf und preschte davon, etwas langsamer folgte Mondpfote. Sie wollte ihre Kraft nicht verbrauchen. Wo wuchs diese Pflanze noch einmal? Ach ja, das war ja die gegen Rattenbisse und um den Schmerz zu vermindern. Die Schülerin erinnerte sich, dass die Klettenwurzel so scharf roch und ihr deshalb so in Erinnerung geblieben war. Auch der Ort an dem sie die dunklen Blätter der großen gestielten Pflanze gesehen hatte, haftete noch in ihrem Gehirn. Aufgeregt eilte Mondpfote aus dem Lager heraus, zu dem See, der in ihrem Territorium lag. Würdest du: - jetzt losrennen und dich beeilen? - trödeln? - normal weitergehen? - zum Spaß losrennen?
Antwort: losrennen und beeilen
Part 21:
Schnell rannte Mondpfote los. Sie wollte nicht als Letzte mit den Wurzeln ankommen. Schnell flog sie fast zu dem Ort. Lilienpfotes Geruch schwebte hier nicht herum. Wo war sie? Vielleicht hat sie einen anderen Platz gefunden, überlegte die Schülerin und erspähte schnell die Pflanze. Sofort grub sie vorsichtig die Wurzeln aus, aber nicht zu viel, damit noch in nächster Zeit etwas da war. Sofort nahm die Schülerin die Pflanze auf und eilte zurück zum Lager. Lilienpfote kam kurz vor ihr an und legte ihre Wurzeln vor Sternenschweif. Die Heilerin nickte, auch als Mondpfote ihr das gleichtat. "Ruht euch ein bisschen aus", riet die Kätzin ihnen. Mondpfote nickte und ging in die Höhle unter dem Heilerbau, in der die Heilerschüler schliefen. Der Boden war hart und die schwarz-weiße Schülerin sprang wieder auf die Lichtung, um sich ein Moos für ihr Nest zu holen. Schnell folgte ihr auch Lilienpfote an den Baumstümpfen des Lagers wuchs noch etwas Moos. Schnell nahm sich Mondpfote genug und kehrte zurück. Gerade hatte sie ihr Moos in die Höhle gelegt, da sah sie, wie Bachschritt, ein Ältester, vor seinem Bau schmerzvoll das Gesicht verzog. Würdest du: - zu Sternenschweif rennen? - zu Bachschritt eilen?
Antwort:zu Bachschritt eilen
Part 22:
Sofort rannte Mondpfote los. So schnell war sie noch nie gewesen, es fühlte sich an, als wäre sie in weniger als einem Herzschlag angekommen. Doch das war jetzt egal. Beerenpelz, ein anderer Ältester, kam besorgt zu Bachschritt. "Was ist los mit dir?", wollte Mondpfote wissen. Sie fühlte Lilienpfotes Pfotenschritte hinter sich. "Mein Bauch...", stöhnte Bachschritt. "Geh und hol Sternenschweif! Und bringe gleich noch ein paar Wacholderbeeren mit!", rief die rötliche Schülerin. Mondpfote blieb keine Zeit, sich darüber zu ärgern, dass die Kätzin ihr einen Befehl gegeben hatte und sie diesen auch noch befolgte, denn schon eilte sie zum Bau der Heilerin. "Bachschritt hat Bauchschmerzen!", rief sie und sah, wie Sternenschweif besorgt heraustrat. "Weißt du, was du ihm geben musst?", fragte sie ruhig. Ungeduldig meinte Mondpfote: "Bachminze, ...Kerbel und Wacholderbeeren" Sternenschweif nickte und sammelte die Minze ein. Dann fügte Mondpfote noch hinzu: "Lilienpfote hat etwas von Wacholderbeeren gesagt." Die Heilerin nickte und eilte auf die Lichtung. Die beiden Kätzinnen kamen zu Bachschritt und nun übernahm Sternenschweif das Kommando. Würdest du: - zusehen und lernen? - versuchen zu helfen?
Antwort: zusehen und lernen und wenn es einen befehl der heilerin gibt befolgen (alsowenn sie zB sagt "mach du" dann macht sie es)
Part 23:
Mondpfote setzte sich neben Lilienpfote und sah zu, wie die Heilerin beruhigend auf den Kater einsprach. Dabei gab sie ihm die Bachminze. Nach einer Weile ließen die Schmerzen nach und Bachschritt meinte erleichtert: "Danke." Die Heilerin nickte und meinte zu den Schülerinnen: "Tragt mir doch bitte die Minze in meinen Bau während ich nach Seesternpfote sehe. Sie hat sich gestern eine Sehne gerissen als sie von einem Baum sprang." Sofort standen beide jungen Kätzinnen auf und nahmen jeweils etwas von dem Heilkraut auf. Schweigend gingen sie hinter Sternenschweif her, die in ihrem Bau verschwand. Zwischen den Zweigen war ein Nest gebaut. Die junge, hellorangene Schülerin sah aus ihren blauen Augen zu den drei Katzen. Während Mondpfote die Bachminze zu den anderen Kräutern auf einen breiten Ast legte, hörte sie mit halben Ohr dem Gespräch zwischen Heilerin und der Verletzten zu. Zuerst fragte Sternenschweif: "Und wie geht es dir?" "Mein Bein tut nicht mehr so weh wie gestern", antwortete Seesternpfote. Sternenschweif schwieg, deshalb schaute Mondpfote ihr weiter zu. Plötzlich zuckte die Schülerin zusammen und deutete fassungslos auf den Eingang. Würdest du: - zu Seesternpfote springen? - zum Eingang springen?
Antwort: zu Seesternpfote springen
da sie sich nicht so wehren kann und sie dann in der nähe ist
Part 24:
Sofort sprang Mondpfote zu der Schülerin. Hoffentlich wurde der Clan nicht angegriffen! Doch als sie sich umdrehte, sah sie- die Katze aus ihrem Traum. "Wer-", stotterte Seesternpfote. Da schüttelte sie den Kopf und murmelte: "Tut mir Leid. Ich habe gerade geträumt. Ist es normal, wenn eine Katze plötzlich denkt, eine andere stände im Eingang?" Sternenschweif antwortete: "Nein, das kann öfters mal vorkommen. Keine Sorge, aber jetzt leg dich hin und versuche noch etwas zu schlafen." Mondpfote schaute immer noch zu der Katze, die niemand anderes sah. Sie hatte wieder dasselbe gefleckte Fell und diesselben komischen Augen. Bevor die schwarz-weiße Schülerin aber etwas sagen konnte, verschwand das Bild. Schnell wendete Mondpfote sich ab und sah zu, wie die Heilerin weiter das Bein untersuchte. Was wollte diese Katze von der Schülerin? Warum war sie auch Seesternpfote erschienen? Was wollte sie immer sagen? Warum kam sie überhaupt? Alle Fragen blieben unbeantwortet. Unruhig sah Mondpfote noch zu, wie Sternenschweif ihre Kräuterbestände überprüfte. Erleichterung durchflutete die Schülerinnen, als die Heilerin endlich das Ende eines langen Tages verkündete. Würdest du: - schlafen gehen und auf einen weiteren Traum hoffen? - dich noch ein bisschen mit anderen Katzen (welchen) unterhalten?
Antwort: dich noch ein bisschen mit anderen Katzen
welche:
- Mistelzweig (Farbe such du dir aus wenn sie mit reinkommt) Sie ist bekannt für ihr sanftes gemüt (gut befreundet mit Mondpfote) Mistelzweig hat etwa 4 Monde vor Mondpfote die Schülerzeit begonnen und ist nun eine Kriegerin ... sie hat es bisher keiner Katze gesagt aber sie wird wohl bald zu den Königinnen wechseln (muss nicht dieses Kapitel rein)
-Distelblüte Schwester von Mistelzweig und ebenfals Kriegerin Sie ist bekannt für ihre Gute Jagd und ihre Scharfen krallen
unterhalten
Part 25:
Mondpfote streckte sich und wollte gerade nach draußen springen, um nnoch etwas zu essen, als Mistelzweig hereinkam. Distelblüte, ihre Schwester begleitete sie. "Hallo", meinte Sternenschweif, "Was fehlt euch?" Distelblüte meinte: "Meiner Schwester geht es nicht so gut, sie fühlt sich komisch." Die schwarz-weiße Schülerin kam besorgt näher. Mistelzweig war ihre Freundin- vielleicht durfte sie sie ja untersuchen! Ihre Freundin wurde von der Heilerin ausgefragt so meinte Mondpfote: "Gab es heute irgendetwas Ungewöhnliches?" Die grau-gestreifte Kriegerin schüttelte den Kopf und begann sich die Pfoten zu lecken. Dann meinte sie: "Doch, eigentlich schon. Wir fanden eine Stelle an der viele Federn lagen, als hätte eine Katze einen Vogel gerupft, aber es hängt absolut kein Geruch daran und es gibt keine Spur von Knochen." Die Schülerin dachte nach. Es könnte ein Zeichen des SternenClans gewesen sein, doch was bedeutete es? Vielleicht eine unbekannte Gefahr für alle? Schließlich hörte sie wieder Mistelzweig zu. "Ich habe oft so ein komisches Gefühl im Bauch..." "Mondpfote, hol doch eine Beere dafür!", unterbrach kurz Sternenschweif. Würdest du: - sofort Wacholder holen? - nachfragen, ob Wacholderbeeren das richtige sind? - Lilienpfote schicken?
Antwort: sofort Wacholder holen
Part 26:
Mondpfote sprang sofort auf und ging zu den Wacholderbeeren. Sie nahm zwei auf und brachte sie Sternenschweif. Die Heilerin nickte und gab der Kriegerin eine Beere. Nachdem Mistelzweig sie aufgegessen hatte sollten die beiden Schülerinnen schlafen gehen, da die Sonne schon untergegangen war. Es war komisch in der fremden Höhle, Lilienpfote war so nah. Mondpfote spürte, dass sie noch wach lag, deshalb fragte sie: "Wie kam es dazu, dass du den Clan gewechselt hast?" Nach einer Weile meinte die andere Kätzin: "Na ja... meine Mutter starb wie gesagt bei meiner Geburt. Mein Vater verschwand kurz darauf. Keine Katze hat ihn danach gesehen. Ich war die einzige aus meinem Wurf die überlebte. Doch alle anderen Katzen mochten mich nicht und ärgerten mich die ganze Zeit. Schnell bemerkte ich, dass mein Herz hier liegt." Mondpfote runzelte die Stirn. Etwas bemitleidete sie Lilienpfote schon. Doch konnte sie ihr wirklich vertrauen? Mit diesen Fragen schlief sie ein. Als sie erwachte, schien der Mond in den Bau. Es war sehr hell, das Licht schien auf eine Katze. Eine weiße Katze mit schwarzen Flecken. Sie war wieder gekommen. Würdest du: - sofort deine Fragen loswerden? - warten?
Antwort: warten
Part 27:
Mondpfote wagte es nicht, sich zu bewegen. Sie sah einfach gebannt zu der Katze. Wer war sie? Die Fragen wirbelten wieder wie Herbstlaub im Wind in ihrem Kopf. Doch sie wartete. Schließlich stand die SternenClankatze auf und ging zu der Schülerin. Diese wagte es kaum zu atmen. Der Blick dieser Katze schien sie zu bannen, schien ihr Gewissen zu prüfen, ihr durch die Augen auf die Seele schauen. Mit Erschrecken fiel Mondpfote ein, als sie damals, als sie noch ein Junges war, immer die anderen geärgert hatte- sie erinnerte sich an ein Fellbündel das schniefend in der Ecke lag und wie sie selber es immer weiter geärgert hatte. Das alles schien so weit weg zu liegen- und doch lag es noch da. Was würde die Katze machen, wenn sie das erfuhr? Doch dann trat sie zurück und begann: "Nun, zuerst musst du meinen Namen wissen. Ich heiße Tagsee, lebte vor sehr langer Zeit. Ich bin gekommen, da die Vergangenheit oft..." "MONDPFOTE!", jaulte es in das Ohr der Schülerin. "Wach endlich auf! Sternenschweif denkt schon, du hast dir in der Nacht mindestens vier Mohnsamen geholt!" Lilienpfote stand neben Mondpfote und versuchte, sie wach zu kriegen. Würdest du: - schnell aufspringen? - langsam zu sich kommen? - fragen/sehen wie spät es ist?
Antwort: schnell aufspringen...kann ja was passiert sein
Part 28:
Schnell sprang Mondpfote auf. Was war los? Sie bemerkte sogleich, dass Lilienpfote sie verwundert ansah. "Entschuldige. Ist irgendetwas los?", meinte sie und die Schülerin schüttelte den Kopf. Dann erklärte sie: "Komm, Sternenschweif schickt schon seit einer Weile nach uns." Erleichtert ging Mondpfote weiter. Sie dachte schon, es wäre etwas passiert; zum Beispiel wurde der Clan angegriffen. Die Heilerin wartete in ihrem Bau, ihr Schweif zuckte ärgerlich hin und her. Mondpfote traute sich zuerst gar nicht, ihr in die Augen zu schauen. Dann begegnete doch ihr Blick dem der Heilerin. Nach kurzer Zeit wurde diese ruhiger, woran immer das auch lag. "Dann lasst uns beginnen", meinte Sternenschweif und stand auf. Sie schickte die Schülerinnen nach Nachschub von Spinnenweben und Moos. Dabei dachte Mondpfote die ganze Zeit voller Scham daran, dass sie vielleicht jetzt keine Chance mehr hatte- Wenn der Clan nun wirklich angegriffen wurde und eine Heilerkatze verschlief- wo endeten dann die ganzen verwundeten und kranken Katzen? Würdest du: - mit Konzentration und Ruhe weiterarbeiten? - dich beeilen um besser zu sein als Lilienpfote?
Antwort: mit Konzentration und Ruhe weiterarbeiten
Part 29:
Bis Sonnenhoch hatten die beiden Schülerinnen genug Moos gesammelt, um den Bettbelag des ganzen Clans auszutauschen und genug Spinnweben - ohne Spinne! - um eine verblutende Katze zu retten, die nur noch aus Wunden bestand. Erschöpft legte Mondpfote sich hin. Auch Lilienpfote schloss neben ihr die Augen und die schwarz-weiße Schülerin war sich nicht sicher, ob die andere schlief. Beide wussten nicht, wo gerade Sternenschweif war. Aber sie waren auch zu erschöpft, um sich das zu fragen. Es war fast schon zu anstrengend gewesen, den halben Tag durch den Wald zu laufen. Mondpfotes Pfoten taten weh, obwol sie sie schon in kühles Wasser gehalten hatte. Schließlich stand Mondpfote wieder auf. Sie überlegte, ob sie noch etwas tun könnte- als Extrabonus sozusagen, aber ihr fiel nichts ein. So stupste sie Lilienpfote an: "Lilienpfote, wach schon auf! Wenn Sternenschweif dich so sieht, denkt sie, wir würden, wenn wir mal Heiler sind, unseren Clan vernachlässigen!" Die rötliche Schülerin öffnete die Augen. Genau in dem Moment fiel ein Schatten durch den Eingang auf die Kätzinnen. Würdest du: - schnell schauen wer kommt? - sicherstellen, dass Lilienpfote nicht aufgeflogen ist? - fragen wer da ist?
Antwort: schnell schauen wer kommt
Part 30:
Sofort wendete sich Mondpfotes Kopf. Wer kam rein? Hoffentlich nicht Sternenschweif. Würde sie Lilienpfote bestreafen, weil sie sihc ausgeruht hatte? Doch es war... Tagsee. Die Schülerin machte große Augen. Doch bevor Mondpfote reagieren konnte, verschwanden Schatten und Katze. "Was ist los?", wollte Lilienpfote auch schon wissen. "Ähm...", der schwarz-weißen Schülerin fiel nichts ein. Doch schon tauchte Sternenschweif auf. Die Heilerin sprang in den Bau und meinte. "Ich habe euren Moos- und Spinnwebenberg gesehen, ihr könnt ein bisschen zum Bach gehen und etwas trinken, ihr könnt noch etwas Pause machen." Erleichtert trotteten die beiden Kätzinnen aus dem Lager. So schnell es ihre müden Beine noch hergaben eilten sie los. Bald kamen sie auch am Bach an. Blitzpfotes Geruch kündigte ihn einen Herzschlag bevor er auftauchte an. "Was macht ihr hier?", wollte er wissen. Lilienpfote antwortete: "Pause." Mondpfote nickte und nahm ein paar kühle Schlucke aus dem Bach. Das Wasser tat ihr gut und stärkte sie von innen. Sie legte sich hin und beobachtete den grau weiß gestreiften Schüler, wie er sein Jagdglück mit einem Fisch herausforderte. Würdest du: - fragen, warum er hier jagt? - ein Gespräch anders (wie) anfangen? - schweigen?
Antwort: schweigen
und beim Fische jagen zusehen ^^
Part 31:
Blitzpfote starrte lange ins Wasser. Reglos saß er da und sah aus wie aus Stein. Gespannt sah Mondpfote ihm zu, sagte aber nichts. Plötzlich zuckte seine Pfote vor und sauste in den Bach. Mit einem lauten Platschen landete sie und verteilte kleine Tröpfchen auf die drei jungen Katzen. Lilienpfote quietschte auf. Der Schüler bekam aber seinen Fisch nicht. "Oh Mist... tut mir Leid", murmelte er. "Aaach... macht schon nichts...", meinte Lilienpfote. Mondpfote fühlte sich irgendwo unwohl, als die andere Schülerin das sagte. Doch es war nicht wichtig. Blitzpfote versuchte es nocheinmal, doch nach ein paar Versuchen erwischte er endlich einen Fisch. Triumphierend zog er ab und die schwarz-weiße Kätzin schlug vor: "Gehen wir doch auch wieder zurück, oder?" Lilienpfote nickte und auch die beiden standen auf und gingen. Die langsam untergehende Sonne wärmte ihre Pelze und schon bald kamen Mondpfote und Lilienpfote im Lager an. Als sie es betraten, bekam die schwarz-weiße Schülerin plötzlich eine böse Vorahnung- Blut ünberall!
Würdest du: - schnell zu Sternenschweif gehen und ihr das sagen? - dein Gefühl ignorieren? - deine Vorahnung im Hinterkopf behalten?
Antwort: schnell zu Sternenschweif gehen und ihr das sagen
Part 32:
Mondpfote rannte plötzlich los. Sie steuerte auf Sternenschweifs Bau zu und stieß fast mit Mistelzweig zusammen. "Oh- hallo Mondpfote!", meinte die kurz. "Hi", meinte die Schülerin und ging weiter. "Sternenschweif, Sternenschweif!", rief sie die Heilerin. Plötzlich roch sie Blitzpfote. Er kam, gefolgt von Sternenschweif zu Mondpfote. "Hi", meinte diese etwas schüchternd. Der Schüler nickte und sprang wieder auf die Lichtung. Hastig erzählte Mondpfote: "Ich bin ins Lager gekommen... und da war alles voller Blut... aber das ist es jetzt doch nicht..." Es dauerte eine Weile, bis die Heilerin aus den Worten der Schülerin schlau wurde. Schließlich sagte sie: "Morgen reden wir darüber, okay? Und denke daran: Kein Wort zu einer anderen Katze, verstanden?" Schnell nickte Mondpfote und schon kam Lilienpfote herein. "Jetzt könnt ihr aufpassen, dass jede Katze versorgt wird, die zu uns kommt, bis alle schlafen. Danach könnt ihr euch selber hinlegen", wurde den Schülerinnen erklärt. Dann wurde es immer leiser plötzlich stand Lilienpfote auf und wollte gehen.
Würdest du: - fragen, was Lilienpfote macht? - sie gehen lassen und ihr vertrauen? - ihr nachspionieren und dich Sternenschweifs Befehl widersetzen?
Antwort: sie gehen lassen und ihr vertrauen
Part 33:
Mondpfote schwieg. Sie sah der Kätzin genau zu, wie sie langsam, Schritt für Schritt aus dem Bau ging. Dann sprang sie hinunter. Sie wird schon ihre Gründe haben, dachte die schwarz-weiße Schülerin und starrte Lilienpfote bewegungslos hinterher. Sie musste ihr vertrauen. Und seltsamerweise tat dies Mondpfote. Es wurde dunkel. Sie lauschte genau auf irgendwelche Anzeichen. Nach einer Weile konnte sie hören, wie sich eine Katze den Weg über die Lichtung machte. Erleichtert atmete Mondpfote auf, denn dies musste Lilienpfote sein. Doch die Gestalt, die im Eingang erschien, war nicht Lilienpfote. Blitzpfote kam her und meinte: "Ähm... ich kann nicht schlafen." Sanft schob ihm die Schülerin einen Mohnsamen hin. Sie war sich zwar nicht so sicher, aber sie kannte keine anderen Kräuter. "Hier...", murmelte sie. Als sie aufblickte, begegnete sie Blitzpfotes warmen Blick. Beide hielten in der Bewegung inne und tiefes Schweigen legte sich über den Heilerbau. Ein sanftes Gefühl in Mondpfotes Bauch meldete sich. Dann hörte sie Schritte.
Würdest du: - Blitzpfote schnell wegschicken? - weiter bleiben? - den Blick abwenden?
Antwort: weiter bleiben aber aufmerksam bleiben
Part 34:
Mondpfote spitzte die Ohren. Die Schritte kamen eindeutig auf den Heilerbau zu. Doch sie konnte - oder wollte - sich nicht losreißen. Nun konnte sie auch Lilienpfote riechen. Langsam bewegte die schwarz-weiße Schülerin den Mund und sagte: "Die kannst du auflecken, dann wirst du besser schlafen können. Blitzpfote senkte den Blick und schleckte den Samen auf. "Danke", meinte er und drehte sich um. Er traf am Eingang auf die andere Schülerin und nach einem freundlichem Nicken ging er weg. "Schlafen nun alle?", wollte Mondpfote wissen. Lilienpfote nickte, so gingen beide schlafen. In diesem Traum erschien Tagsee nicht. Der Traum handelte eher von zwei verschiedenfarbigen Bäumen, einem grünem und einem braunen. Das allergrößte Blatt war eindeutig oben zu erkennen. Doch zwischen den Reihen des grünen Baumes hing ein braunes Blatt und machte den Weg frei, bis das größte braune Blatt zum größten grünen kam und es vom Baum warf. Erschrocken wachte Mondpfote auf. Sie sah, dass der Mond gerade unterging.
Würdest du: - versuchen, weiterzuschlafen? - zu Sternenschweif gehen und ihr deinen Traum erzählen? - es Lilienpfote erzählen?
Antwort: versuchen, weiterzuschlafen
Part 35:
Unruhig legte die Schülerin wieder ihren Kopf auf ihre Pfoten. Sie schloss die Augen und versuchte, weiterzuschlafen. Doch es ging einfach nicht. Schließlich wurde es etwas heller. Sie setzte sich langsam auf und begann sich zu waschen. Mit Schlaf war es jetzt vorbei, sie fühlte sich wieder kräftig und ausgeschlafen. Im Lager war noch nicht viel los, die meisten Katzen schliefen noch, auch Lilienpfote. Schließlich stand Mondpfote auf und streckte sich zuerst. Sie sprang auf die Lichtung und sah zu, wie zwei Krieger loszogen. Als es noch etwas heller wurde und die Dämmerungspatrouille zurückkehrte, sprang die Schülerin in den Heilerbau. Dort fragte sie Seesternpfote, die auch schon wach war: "Wie geht es dir?" Diese antwortete: "Ganz gut. Ich hoffe, ich kann bald weitertrainieren. Mein Bein tut kaum noch weh- au!" Sie hatte ihr verletztes Bein gestreckt. Schmunzelnd wandte sich Mondpfote ab und überprüfte die Kräutervorräte. Dabei fiel ihr auf, dass langsam der Thymian verwelkte.
Würdest du: - auf Sternenschweif warten? - Thymian suchen? - Sternenschweif wecken?
Antwort: auf Sternenschweif warten
Part 36:
Mondpfote setzte sich nun hin und wartete, bis Sternenschweif aufwachte. Die Heilerin brauchte noch ein bisschen, doch endlich öffnete sie ihre Augen und fragte: "Mondpfote, so früh schon auf?" Die Schülerin nickte und erklärte: "Ich- hatte einen Traum..." Langsam stand die Heilerin auf und streckte sich. "Später, okay?", meinte sie und leckte sich. "Außerdem verwelkt der Thymian", meinte Mondpfote noch beiläufig. "Könntest du gleich welchen holen?", fragte Sternenschweif. Schnell nickte die Schülerin und rannte aus dem Lager. Sie erinnerte sich an den Geruch des Krautes und fand es schnell. Vorsichtig nahm sie etwas davon und machte sich auf den Weg zurück zum Lager. Die Vögel begannen wieder zu singen. Mondpfote kam schnell wieder im Lager an und sprang atemlos auf den Baum, in den Heilerbau. "Du bist aber wieder schnell zurück", bemerkte Sternenschweif, während sie Seesternpfote etwas auf das Bein gab. Dann erschien Lilienpfote im Eingang. "Ein- Eindringlinge!", stöhnte sie und wurde ohnmächtig.
Würdest du: - schnell ins Lager rennen und deinen Clan verteidigen? - dich um Lilienpfote kümmern?
Antwort: mich um Lilienpfote kümmern
[spoiler=Part 37]
Mondpfote eilte los zu Lilienpfote. Was brauchte sie? Sternenschweif hatte nichts gesagt, was man bei ohnmächtigen Katzen tun sollte. Also untersuchte sie die andere Schülerin. Dabei fiel ihr auch ein, dass sie es mit Thymian versuchen konnte. Er würde wegen dem Schock helfen. Da roch sie auch schon, wie Sternenschweifen welchen brachte und untersuchte Lilienpfote nach Verletzungen. Sie konnte nichts finden. "Ihr Herz schlägt schnell, aber ihr Atem ist stark. Wenn ich ihr den Thymian für den Schock gegeben habe, können wir sie neben Seesternpfote hinlegen und sehen, was wir für unseren Clan tun können", erklärte die Heilerin. Mondpfote nickte und half ihr. Sie konnte schon im Lager Kampfgeräusche hören. Während sie ein Nest zwischen den Zweigen des Baumes vorbereitete, kam schon eine Kriegerin- Vogelkralle - in den Bau gehumpelt. Während Mondpfote Lilienpfote in das Nest zog, kümmerte sich Sternenschweif um die Verletzte, indem sie ihre Blutung mit Spinnweben stoppte und wollte noch Ampfer nehmen- doch der war nicht da.
Würdest du: - schnell welchen holen? - Sternenschweif andere Kräuter (entweder Ginster, Kamille oder Kerbel) vorschlagen?
Antwort: würde definitif antwort 2 nehmen aber kp was davon...
Part 38:
"Wie wäre es mit... Kamille?", fragte Mondpfote, die bemerkt hatte, wie Sternenschweif ins nichts gegriffen hatte. Die Heilerin schüttelte den Kopf und erklärte: "Nein. Kamille stärkt das Herz und wirkt beruhigend. Für diese Wunde brauchen wir eher Kerbel. Ist aber nicht schlimm, Mondpfote. Du bist ja noch nicht einmal Heilerschülerin." Trotzdem war die Schülerin etwas enttäuscht. Sie schaute vorsichtig raus ins Lager. Erschrocken erkannte sie, wie viele DornenClankatzen im Lager kämpften. Fellfetzen flogen und Blut war überall! Unter dem Baum in dem Mondpfote gerade war, hatten sich ein paar verwundete Katzen versammelt, die es nicht hochschafften. "Was sollen wir machen?", schrie die Schülerin zu der Heilerin. Diese erklärte: "Sieh nach, welche Katze zu stark verwundet ist und welche noch etwas warten können. Untersuche die Katzen, bbei denen es ganz schlimm ist und versorge sie. Ich werde dir auch helfen, denke daran!" Mondpfote nickte und sprang auf die Lichtung. Sie wich Flügelherz aus, die gerade vertieft in einem Kampf gegen einen Kater war- und erstarrte: Nachtwind und Blitzpfote lag reglos vor ihren Pfoten!
Würdest du: - sofort zu deinem Vater? - sofort zu Blitzpfote?
Antwort: ich glaube ich würde erst Blitzpfote nehmen so schwer es mir auch fällt meinen Vater liegen zu lassen aber Krieger sind meist stärker und halten länger durch
Part 39:
Mondpfote hatte kaum Zeit zu entscheiden. Beide sahen ziemlich schlimm verwundet aus. Schließlich entschied sie sich für Blitzpfote, da ihr Vater zäher war als der Schüler. Schnell hatte sie ihn erreicht und sah nach Wunden. Ein langer Kratzer erstreckte sich über den Bauch des Katers, das Blut lief schnell- zu schnell. Kurz überflutete Mondpfote eine Welle voller Panik als sie die Geschwindigkeit sah, dann fing sie sich wieder und holte Moos. Sie glaubte, mit dem Moos würde die Blutung schneller gestoppt sein, weil es länger hielt und mehr war. Verzweifelt begann sie, das Moos auf die Wunde zu pressen. Sie sah sich kurz um. Erleichtert erkannte sie, dass es weniger DornenClankatzen wurden. Sternenschweif landete plötzlich neben ihr und versorgte Nachtwind. "Sternenschweif- ich brauche Hilfe für diese Wunde!", erklärte Mondpfote und ein bisschen kam wieder die Panik in ihr auf. Schnell tauschten die beiden ihre Patienten und die Heilerin erklärte der Schülerin, dass sie das Moos festbinden sollte, als es plötzlich einen lauten Knall tat.
Würdest du: - dich umsehen woher der Knall kam und was es war? - dich um deinen Vater kümmern? - etwas holen um Blitzpfote Wunde zu verbinden? - nach weiteren Verletzten ausschau halten?
Antwort: dieses mal nehm ich 2 Antworten XD
dich umsehen woher der Knall kam und was es war UND nach weiteren Verletzten ausschau halten (weis ja net was das fürn Knall war)
Part 40:
Mondpfote sah auf und suchte nach der Ursache des Knalls. Nebenher untersuchte sie die Katzen, die alle erschrocken zusammengefahren waren, nach Verletzten ab. Während die Katzen so erschrocken waren und nicht kämpften, war es gut, denn die schlimm verwundeten Katzen bemerkten, wie müde sie waren und konnten sich schnell zurückziehen. Schließlich entdeckte die Schülerin, dass der Himmel plötzlich scharz wurde. Ein Blitz hatte unmerklich gezuckt und der Donner hatte wie ein Knall geklungen. Ein weiterer Blitz erhellte das Lager und der Donner folgte unmittelbar. Das laute Dröhnen ging Mondpfote durch ihre Knochen und sie schüttelte sich. Beim nächsten Blitz sah sie, wie die DornenClankatzen aus dem Lager herausströmten. Sie erspähte auch ein paar Krieger, die herumliefen und ebenfalls nach verletzten oder sogar toten Katzen Ausschau hielten. Dann begann es zu regnen. Der BlattClan fühlte sich, als würde er unter einem Wasserfall stehen. Doch Mondpfote dankte dem SternenClan, dass er mit diesem schrecklichem Gewitter den Kampf beendet hatte.
Würdest du: - helfen, alle verletzten Katzen auf den Heilerbaum tragen? - dich weiter um eine Katze (welche) kümmern? - schnell in Sternenschweifs Bau springen und dich trocknen?
Antwort: helfen, alle verletzten Katzen auf den Heilerbaum tragen
Part 41:
Schnell eilte Mondpfote herum und merkte sich die, die am schlimmsten verletzt waren. Dann half sie schnell, diese Katzen nach oben zu transportieren. Ein Heilerbau in der Krone eines Baumes war eigentlich ungeschickt, aber der Stamm war so eigekerbt, dass auch müde Katzen schnell Halt fanden und es ging relkativ schnell. Eilig verband die Schülerin Blitzpfotes Wunde mit Spinnweben und wendete sich ihrem Vater zu. Schattenwind lag reglos da und sie hielt es für ein Wunder, dass er noch atmete. Eilig untersuchte sie ihn und bemerkte, dass er viele Kratzer hatte; sein Pelz glänzte dunkelrot. Er verblutete gerade! Mondppfote kämpfte die nächste Welle Panik herunter und rief zu Sternenschweif, die noch half, den weniger verletzten Katzen hochzuhelfen: "Sternenschweif! Ich brauche deine Hilfe- schnell!" Die Heilerin drehte sich schnell um und erkannte die Situation sofort. Sie sagte: "versuche, die meisten Wunden zu stoppen. Nehme Luzerne. Etwas Pfefferminze schadet auch nicht, denke ich."
Würdest du: - zuerst die Blutung stoppen? - zuerst Luzerne verwenden? - zuerst deinem Vater Pfefferminze geben?
Antwort: als allererstes natürlich die Blutung stoppen ist denk ich am wichtigsten
nun würde mich interessieren wie ihr die findet? hättet ihr die gleichen Entscheidungen getroffen?
Zuletzt von Flügelstern am So März 11, 2012 5:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Wyvernblut Königin/Vater
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Thema: Re: Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr) So März 11, 2012 1:37 am
Hi, richtig xD Ich habe das geschrieben schön, dass du die Geschichte hier vorstellst =)
glg Wyvern
Flügelstern Anführer/ in
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Thema: Re: Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr) So März 11, 2012 1:52 am
es ist ja auch eine schöne Geschichte ^^
aber bis part 97 ist ein stück XD aber ich werd es stück für stück hier rüberbringen ^^
Wyvernblut Königin/Vater
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Thema: Re: Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr) So März 11, 2012 1:59 am
danke =) Viel Spaß beim kopieren xD die Geschichte ist aber auch bald zu ende... ich versuche, 100 Parts daraus zu kriegen
glg Wyvern
Flügelstern Anführer/ in
Anzahl der Beiträge : 1980 Anmeldedatum : 27.09.11 Alter : 33 Ort : bei den windigen Klippen
Thema: Re: Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr) So März 11, 2012 2:03 am
oki dann ist sie wirklich bald zu ende ^^ ich habe mein ersten Teil der Geschichte bald fertig ^^ das "spezial" soll ziemlich bald folgen
ob erst nach Teil 2 oder vorher seh ich dann ^^
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Thema: Re: Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr)
Der Ruf der Sterne - Die Geschichte von Mondglanz (spoilergefahr)