Anzahl der Beiträge : 840 Anmeldedatum : 29.11.11 Alter : 25 Ort : Clan der schwimmenden Insel
Thema: ich bin Nachti (RPG "Sternenlicht") Sa Dez 24, 2011 9:03 pm
Also ich wollte meinen Charakter mal kurz vorstellen =)
Stecki:
User-Name: Nachtjunges Spiel-name: Nachtregen Alter: Junge Kriegerin Geschlecht: w Stärken: Mutig, Hilfsbereit, etwas Misstrauisch, liebt Herausvorderungen, treu Schwächen: kann keine glückliche familien sehen, wird schnell traurig Schwächen und Stärken Im Kampf: Äußerlich wirkt sie Stark und unbeeindruckt aber in ihrem inneren ist sie oft traurig und hasst es andere katzen zu töten. Familie: Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben (hieß Regenherz); Vater vor kurzem im Kampf gestorben (hieß Löwentatze), Nacht hatte ein super verhältnis zu ihm. Augenfarbe: Grün Fellfarbe: Schwarz mit weißer rechter Vorderpfote, weißer schwanzspitze, weißer brust
hier habe ich noch eine kleine geschichte die Nachtblume aus dem Wa-ca forum für mich geschrieben hat:
Geschichte:
„Nachtregen! Kupfertropfen! Nachtregen! Kupfertropfen!“ Die Rufe des Clans überwältigten Nachtregen fast. Sie saß kerzengerade, den Kopf hocherhoben, neben ihrer besten Freundin Kupfertropfen und bildete sich ein vor Freude zu glühen. Endlich sind wir Krieger, dachte sie und warf überglücklich einen Blick auf Kupfertropfen. Diese hatte den Kopf schüchtern leicht gesenkt, doch Nachtregen konnte deutlich erkennen, dass auch ihre Augen stolz aufblitzten. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass auch ihre beste Freundin zufrieden war, sah sich Nachtregen auf der Lichtung im Lager um. Die Rufe der Kriegernamen waren mittlerweile verklungen und die Katzen des SturmClans begannen sich für die Nacht in ihre Baue zurück zu ziehen. Einige von ihnen liefen noch einmal zu den jungen Kriegerinnen, um ihnen persönlich zu gratulieren. Achtregen beobachtete Kupfertropfens Eltern, die ihre soeben ernannte Tochter stolz an sich drückten und wohlig schnurrten. Nachtregen selbst hatte ihre Mutter Regenherz nicht gekannt. Sie war kurz nach der Geburt ihrer einzigen Tochter gestorben, da sie zu viel Blut verloren hatte. Mit einem schmerzhaften Stich im Herzen erinnerte sich Nachtregen an ihren Vater Löwentatze. Er war vor wenigen Tagen bei einem Grenzkampf ums Leben gekommen. Seiner Tochter war dieser Verlust sehr nahe gegangen. Die Beiden hatten immer ein gutes Verhältnis zueinander und Nachtregen war am Boden zerstört gewesen, als sie von seinem Tod erfahren hatte. Einzig und allein Kupfertropfen war es gelungen ihre Freundin wieder ins Leben zurück zu holen, nachdem diese tagelang getrauert hatte. Nachtregen wusste nun, dass ihr Vater beim SternenClan gut aufgehoben war und sich wieder mit Regenherz die Zunge geben konnte. Während sie nun leise seufzend einen Blick auf das Silbervlies warf, fielen ihr zwei gefährlich blitzende Augen am anderen Ende der Lichtung auf. Sie gehörten dem großen Kater Scharfkralle. Er war der Mentor von den neuen Kriegerinnen gewesen und hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er es ihnen nicht gönnte ernannt zu werden. Nachtregen konnte sich nicht daran erinnern, dass der Kater jemals zufrieden mit ihr gewesen war, oder sie auch nur ein einziges Mal gelobt hatte. Und auch jetzt war es offensichtlich, dass Scharfkralle die Kriegerzeremonie am liebsten rückgängig gemacht hätte. Nachtregen konnte nicht verstehen, was ihr ehemaliger Mentor gegen sie hatte. Sie erwiderte trotzig und auch ein bisschen frech seinen Blick und wand sich erst wieder ab, als sie neben der gewohnten Missgunst noch etwas anderes entdeckte: lodernde, ungebändigte Wut. Ein wenig verwirrt stieß Nachtregen Kupfertropfen an, deutete auf den Frischbeutehaufen und schlug vor, noch etwas zu essen, bevor sie ihre Nachtwache antreten würden. Als sie über die Lichtung trotteten, bemerkte Nachtregen Scharfkralle, der im Bau ihrer Anführerin verschwand. Sie zuckte leicht mit den Schultern und sagte mehr zu sich selbst, als zu Kupfertropfen: „Nun sind wir ja Krieger und brauchen ihn nicht mehr.“ Zufrieden wollte sie ihre Zähne in eine Maus schlagen, als ihr plötzlich ein dunkelgetigerter Schwanz auf die Schnauze schlug. Wütend drehte sie sich um. Scharfkralle stand vor ihr. „Ich war gerade bei Windstern und sie hat mir zugestimmt, dass wir drei noch eine Nachtpatrouille am Felshang gehen sollten. Der GewitterClan war in letzter Zeit sehr aufdringlich was ihre Jagdverhältnisse angeht und Windstern hält es für sicherer die Grenze vor Mondhoch noch einmal zu prüfen.“ Scharfkralles Stimme klang verächtlich und gehetzt, als hätte er es eilig. Und bevor Nachtregen oder Kupfertropfen etwas hätten erwidern können, war er schon los getrabt. Unschlüssig sahen sich die Freundinnen an. Nachtregen wollte mit Sicherheit keinen Befehl ihrer Anführerin verweigern und so lief sie hinterher. Kupfertropfen folgte ihr zunächst zögernd, doch schon kurze Zeit später liefen die drei Katzen in vollem Tempo und Scharfkralle an der Spitze durch den Wald. In wenigen Augenblicken erreichten sie den Felshang. „Ich kontrolliere hier oben an dem Abhang und ihr schaut dort an den Klippen“, befahl Scharfkralle und entfernte sich. Nachtregen atmete geräuschvoll aus. „Ich frage mich, warum er uns hier an den Klippen laufen lässt. Selbst er weiß, dass das sehr gefährlich ist.“ Sie lief auf dem schmalen Felsvorsprung voran. Nur ein falscher Schritt und sie würde in die Tiefe stürzen. Hinter ihr räusperte sich Kupfertropfen und verkündete: „Ja, das stimmt. Und vor allem glaube ich, dass er nicht mit Windstern gesprochen hat…Sie hat nach unserer Kriegerzeremonie das Lager verlassen.“ Der Weg wurde etwas breiter und Nachtregen drehte sich ruckartig um. „Was? Aber warum sollte er das tun?“ Über den Kätzinnen bröselten einige Steine herab und bevor Nachtregen reagieren konnte, hatte sich Scharfkralle von oben auf sie gestürzt. Sie schrie überrascht auf und strampelte unter seinem Gewicht, doch sie hatte keine Chance. Er hatte sie festgenagelt. Auch Kupfertropfen hatte keine Möglichkeit zu ihrer Freundin durch zu dringen. Der viel größere Kater hatte ihr den Weg abgeschnitten. Er bleckte die Zähne und flüsterte etwas. Die letzten Worte konnte Nachtregen verstehen. „…und nun wirst auch du sterben.“ Plötzlich sah sie ein helles Licht. Erst dachte sie, sie wäre schon dem SternenClan beigetreten, doch dann hörte sie auch Scharfkralle überrascht aufheulen. Dann mit einem Mal war seine gesamte Masse von ihr genommen. Sein Heulen verklang und verwandelte sich in ein widerliches Knacken und Stöhnen. Nachtregen sah sich erstaunt um. Sie war völlig verängstigt, aber dann konnte sie wieder dieses Licht sehen und diesmal formten sich daraus zwei Katzen. Die eine sah genauso aus wie sie selbst und die andere war Löwentatze. „Vater!“, rief sie begeistert und wusste mit einem Mal, dass die zweite Katze ihre Mutter war. „Vater, Mutter! Was ist hier passiert? Warum wollte Scharfkralle mich umbringen?“ Regenherz antwortete: „Scharfkralle war früher mein Gefährte. Er liebte mich sehr, doch ich verliebte mich nach vielen Monden in Löwentatze. Das hat er nie verkraftet. Er war nie traurig deswegen, sondern immer nur unglaublich sauer. Ich weiß nicht, was er empfand, als ich bei deiner Geburt starb, aber ich weiß, dass es ihm den Rest gegeben hat, dass du genauso aussiehst wie ich. So hat er in dir immer mich gesehen, seine unerreichbare, verflossene Liebe und das jeden Tag. Er hielt es für richtig, dich zu töten, dafür, dass ich mich ihm verweigert hatte. Doch es kam nie der richtige Moment und so hatte er den Anfang mit Löwentatze gemacht.“ Nachtregen ries ungläubig die Augen auf. „Er hat meinen Vater getötet? Dann hat auch er den Tod verdient.“ Das weiße Licht um sie herum wurde weniger. Schnell sah sie auf. Ihre Eltern waren noch da, doch sie verblassten langsam. „Wartet!“, rief sie verzweifelt. „Kommt ihr mich wieder besuchen?“ „Natürlich. In deinen Träumen. Und wir sind sehr stolz auf dich“, lautete die Antwort und die Katzen des SternenClans waren verschwunden. Nachtregen hob entschlossen den Kopf und drehte sich um zu Kupfertropfen. „Nun kennen wir die Wahrheit über Scharfkralle“, miaute sie bitter und sah den Felshang hinab. Dort lag seine entstellte Leiche in einer größer werdenden Blutlache. Kupfertropfen folgte ihrem Blick angewidert und fragte zögernd: „Und, was willst du Windstern sagen?“ Nachtregen sah ihrer Freundin fest in die Augen und antwortete: „Die Wahrheit.“
Zuletzt von Nachtjunges am Mi Dez 28, 2011 8:31 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Flügelstern Anführer/ in
Anzahl der Beiträge : 1980 Anmeldedatum : 27.09.11 Alter : 33 Ort : bei den windigen Klippen
Thema: Re: ich bin Nachti (RPG "Sternenlicht") So Dez 25, 2011 9:45 pm
ich denke das dies zu dem eröffneten RPG gehört werde es also auch dahin verschieben das nicht lange gesucht werden muss ^^