Joa liebe Leutz
wiedermal was unsere Klasse betrifft
Wir haben uns einer Readktionskinferenz angeschlossen und eine ganze Zeitungsseite der WZ verfasst,
unter anderem auch mit Komets und meiner Mitarbeit
Hier mal der Text, dann ein Screenshot meines I Pods mit dem Artikel und zu guterletzt den Online Link zum gesammten Beitrag
Deutschland – das Land in der EU mit den meisten Nationalitäten
Die Anzahl der Migranten ohne berufsqualifizierenden Schulab- schluss lag 2010 bei 45 Prozent, während dies bei Deutschen „nur“ 20 Prozent waren. Generell muss man feststellen, dass Mig- ranten oft eine schlechtere Bil- dung haben. Damit besteht für sie ein höheres Risiko, in Armut ab- zudriften. Dies kann man auch anhand der Zahl der Hartz-IV- Empfänger belegen: Obwohl die Menschen mit Migrationshinter- grund nur ein knappes Fünftel an der Gesamtbevölkerung Deutschlands ausmachen, bilden sie ein Drittel sämtlicher Hartz- IV-Bezieher. Andererseits gibt es unter ihnen aber auch etliche, die das Abitur gemacht oder auch ein Studium abgeschlossen haben. Von den Studenten mit Migrati- onshintergrund wollen laut Sach- verständigenrat Deutscher Stif- tungen für Integration und Mi- gration (SVR) die meisten später in Deutschland bleiben. Deutsch- land ist in der EU das Land mit den meisten Nationalitäten.
Die Journalisten der 8 d stellen sich vor
HERKUNFT Die Schüler stammen aus 13 Nationen – Probleme gibt es dabei aber nicht.
Junkers: Mitarbeiter aus 27 Nationen
■ DATENUNDZAHLEN
VIELFALT Viele Mitarbeiter bei den Stadtwerken Düsseldorf haben einen Migrationshintergrund. „Vielfalt ist belebend“, findet Sil- via Perl (34), Beraterin aus dem Bereich Personal. Ihre Mutter stammt aus Mazedonien, ihr Vater ist Deutscher. Von den 3363 Mitarbeitern der Stadtwerke haben insgesamt 127 Beschäftige eine andere Staatsangehörigkeit. Von Sri-Lanka über Togo bis zu Finnland sind 27 Nationen vertre- ten. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter liegt bei 47 Jahren.
AUTOREN Nele Götz, Greta Nip- pert, Silvia Perl, Katharina Paisler, Matilda Döring und Lena Schenkel
Von Saskia Hoffmann, Julia Jacobi, Lea Prause, Jelena Schlenke
Wir sind die Klasse 8 d des Gym- nasiums Am Kothen in Wupper- tal. Unsere Klasse besteht aus 28 Schülern. Außerdem haben an diesem Zeitungsprojekt noch drei Mädchen aus der 8 a unserer Schule mitgearbeitet. Insgesamt stammen wir aus 13 verschiede- nen Nationen. Wir alle sind der Meinung, dass in unserer Klasse keinerlei Probleme aufgrund un- serer unterschiedlichen Her- kunftsländer bestehen, sondern jeder den anderen respektiert und so schätzt, wie er ist.
„Es ist doch langweilig, wenn alle die gleiche Nationalität haben“
Zum Thema „Chancen des Mul- tikulti“ gaben die meisten zur Antwort, dass sie von ihren Mit- schülern vor allem Wörter und Sätze anderer Sprachen erlernen – Schimpfwörter eingeschlossen – und fremde Kulturen und Reli- gionen aus nächster Nähe ken- nenlernen können. Dabei mein- ten viele, dass man oft schon am Verhalten einer Schülerin oder eines Schülers erkennen kann, aus welchem Land sie oder er
kommt, eben weil jedes Land sei- nen eigenen Lebensstil hat.
Zu jeder Kultur und Religion gehören Traditionen, Feste und Rituale (wie beispielsweise der Fastenmonat Ramadan und das Opferfest als das höchste Fest im Islam), die wir auch mitmachen, doch beeinflusst dies die Klassen- gemeinschaft und die unterei-
Das Schulprojekt der
Mit freundlicher Unterstützung von:
nander bestehenden Freund- schaften überhaupt nicht negativ, sondern weckt viel eher Neugier und Interesse. Und so sprechen wir darüber nicht nur im Unter- richt, sondern oft auch privat.
INTERVIEW Sprachkurse unterstützen die Migranten, berichtet die Leiterin der Personalentwicklung.
Das Interview führten Maja Lusch, Lisa Pickut und Ann-Katrin Reichert
Claudia Junkers (45) ist Leiterin im Bereich Personalentwicklung und Veränderungsmanagement bei den Stadtwerken Düsseldorf.
Was halten Sie von „Multikulti“?
Junkers: Ich lege sehr viel Wert auf „Multikulti“. Wir haben in allen Berufszweigen der Stadtwerke Düsseldorf Mitarbeiter mit Mi- grationshintergrund. Die Quote unserer ausländischen Beschäf- tigten im Teilkonzern Stadtwerke Düsseldorf liegt bei fast vier Pro- zent. Sie kommen aus insgesamt 27 verschiedenen Nationen.
Sprechen alle Ihre Mitarbeiter flie- ßend Deutsch?
Junkers: Nicht alle. Hier unterstüt- zen wir die Beschäftigten durch Sprach- und Rechtschreibkurse.
Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beachten.
Dürfen muslimische Mitarbeite- rinnen bei Ihnen Kopftücher tra- gen und gab es dabei Probleme? Junkers: Ja, dürfen sie. Und bis jetzt hatten wir noch keine Pro- bleme damit.
KOMMENTAR
Von Schülern der 8 d
Multikulti? Ja, bitte!
Wir finden Multikulti gut, denn viele Menschen profitieren: Der deutsche Staat bekommt junge Leute ins Land, die er braucht, weil seine Bevölkerung überaltert ist. Den Bürgern mit Migrations- hintergrund öffnet sich die Tür zu einem neuen Leben. Auch die Deutschen haben Vorteile: So sit- zen wir in einer italienischen Eis- diele oder Pizzeria, kaufen unser Obst und Gemüse beim Türken, verabreden uns in einer spani- schen Tapas-Bar oder in einer Döner-Bude. Und was wäre die deutsche Fußballnationalmann- schaft ohne Mesut Özil, Sami Khedira, Lukas Podolski und Jérôme Boateng? Für uns Jugend- liche ist es ganz normal, Freunde mit Migrationshintergrund zu haben, weil wir mit ihnen auf- wachsen. Und dabei stellt man fest, dass sie ja gar nicht soviel anders sind als man selbst. Man sollte allerdings nicht verlangen, dass sie ihre Traditionen völlig aufgeben. Es ist doch gerade das Miteinander der verschiedenen Kulturen, das in den deutschen Alltag Abwechslung bringt.
Hmm, irgendwie fehlt ein Teil... Lest am Besten auf der Homepage
Wir haben die Vortellung geschrieben
(Saskia, Lea)
http://www.wz-newsline.de/polopoly_fs/1.1002333.1338554802!/menu/standard/file/Redaktionskonferenz_Multikulti.pdf
Lg Saphü